Piusstraße: Auf dem Bürgersteig des Gehweges fah...

Ja hier stimme ich zu! Die Pius ist aktuell echt Mist! Mit den Autos am Rand viel zu wenig Platz. Halteverbot wäre echt sinnvoll, dann könnten die Autos auch mehr rechts fahren. Mit dem Rad hat man aktuell keine Chance ohne Unfallgefahr auf der Pius zur Venloer zu fahren. Bei mir waren es oft nur 1 oder 2 Millimeter zum linken Außenspiegel. Da geht der Puls echt hoch. Das geht so bestimmt nicht mehr lange gut. Da sollte sich das Amt mal schnell was überlegen!

Genau, und die gepflanzten Bäume, die im Weg stehen, alle rausreißen. Mehr Platz für Autos! Das ist genau was Ehrenfeld braucht.

Die Bäume sind nicht das Problem. Wären die parkenden Autos weg könnten an diesen Stellen die Autos mehr rechts fahren und man hätte als Radfahrer mehr Platz. Die Bäume befinden sich nur an wenigen Stellen. Die wären dann aber ein Hindernis für die Autos und diese wären dann Wartepflichtig gegenüber dem entgegenkommenden Radverkehr. Also ein komplettes Halteverbot auf der Piusstraße würde schon wirklich viel Sinn machen und würde dafür sorgen, dass nicht wie jetzt jederzeit mit einem Unfall gerechnet werden muss.

Und die Anwohner dürfen dort auch nicht mehr parken? Soviel zu mehr Lebensqualität

Dann bin ich eher dafür, den Gehweg links auf 2,50 Meter zu verbreitern. Das entspricht dann auch den aktuellen Richtlinien. Gerne zusätzlich auch rechts...

Interessante Idee. Die Bäume stehen jeweils genau da, wo auch die Schwellen sind. Und das sind genau die Stellen, wo die Autofahrer immer nach rechts ziehen, um mit den rechten Rädern daran vorbeizufahren - wo dann kein Fahrrad mehr vorbeipasst. Die Linke Seite meiden sie, weil sie Respekt haben vor den Einfassungen der die Bäume umgebenden Beete, die man als Autofahrer nicht gut sehen kann. Gleichzeitig stehen auf der Höhe auch jeweils die Pöller auf dem Gehweg. Die Autos würden also vermutlich, wenn dort niemand mehr parken würde, über die volle Fahrbahnbreite Slalom fahren. Ob das wohl die Situation verbessern würde? Außerdem müsste es weiterhin Fahrrad-Parkplätze geben, und Ladezonen für Anwohner und Handwerker. Dann würden wohl auch weniger Autos auf dem Gehweg links parken.

Und als Radfahrer in Fahrtrichtung darf man die Slalomfahrt mitmachen und an jeder Baumscheibe hoffen, dass die Autos Rücksicht nehmen und einen in den fließenden Verkehr wieder eingliedern lassen? Das ist doch Verkehrsversuch Venloer Straße Stufe 1 nur in grün.

Man hätte auch in der Venloer ein komplettes Halte- und Parkverbot für Autos einführen können. Dann hätte es dort auch keine Dooring-Unfälle gegeben und den Verkehrsversuch Einbahnstraße hätte man sich sparen können.
Dort wurde zur Entschärfung der Gefahrenlage aber der fließende KFZ-Verkehr reduziert. Genauso ist auch in der Piusstraße zu handeln.