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Bezeichnend, das es kein Forum gibt, was sich für...

Verkehrsversuch Venloer Straße
Erfahrung

Bezeichnend, das es kein Forum gibt, was sich für Anwohner*innen ändert! Für die Piusstraße ändert sich nämlich vor allem die Wohn- und Lebensqualität! Und dass Bettina Tull sich bei der Bezirksratssitzung schwärmerisch über die Venloer Straße äußert, dass die "Straße nun eine ganz andere ist", verhöhnt die AnwohnerInnen der Piusstraße, denn für diese gilt die Aussage nun ganz genau so!!! Die Piusstraße ist keine ruhige Anwohnerstraße mehr, sondern trägt nun als enge Einbahnstraße den Verkehr der Venloer Straße - einer ehemals zweispurigen Hauptverskehrsader!! Sich also auch noch auf die Schulter zu klopfen, dass man für die Verbesserung der Venloer Straße in Kauf nimmt, dass eine vollkommen ungeeignete Piusstraße zur Hauptgefahrenlage wird, zeigt, dass hier einzig politische Entscheidungen bestätigt werden müssen - ohne Rücksicht auf Verluste. SOFORTIGE ANPASSUNG, die für ALLE Veedels-Bewohner*innen funktioniert: Erweiterung der Einbahnstraße bis zum Aldi-Parkplatz!!!

Kommentare

Gespeichert von Gast am Mi., 29.11.2023 - 13:57

Im Prinzip verhöhnt die Aussage alle geplagten Anwohner der Neben- und Querstraßen - meist reine Wohnstraßen -, die nun ein deutlich höheres Verkehrsaufkommen auffangen.

Mit der Verlängerung der Einbahnstraße bis zum Aldi-Parkplatz könnte man erreichen, dass sich der Verkehr großräumiger verteilt. Was - sowie ich verstanden habe - dass eigentliche Ziel ist. Im Moment werden die KFZs einfach durch die Piusstr. auf die Vogelsanger gelenkt.

Gespeichert von Gast am Do., 30.11.2023 - 21:34

Der Verkehr müsste so geleitet werden, dass er möglichst gar nicht ins Viertel fährt, wenn es nicht sein muss. D. h.: Umrunden auf der Linie Innere-Autobahn-Aachener - Gürtel (oder Äußere). Man müsste es extrem unbequem machen, ins Viertel hinein- und wieder hinauszufahren. Oder die Innenstadt Auto-frei gestalten, dann fahren auch nicht mehr so viele Autos durch Ehrenfeld. Aber das traut sich hier ja keiner. Weil hier immer noch der Autofahrer König ist. Wie sonst kommt es, dass ausgerechnet eine Tankstelle zum Maß der Dinge wird? Dass Fahrradfahrer seit Jahren vor den Autos in die Gosse ausweichen müssen und auf gefährlich schmalen Radwegen fahren müssen - vorher auf der Venloer, jetzt auf der Pius, immer schon auf Gürtel oder Dürener. Und erst recht wird scheints nicht über Bezirksgrenzen hinaus gedacht. Die Bezirksregierung Ehrenfeld scheint nur darüber nachzudenken, was mit den Autos ist, die schon im Viertel drin sind - statt sich darum zu küjmmern, dass man von der Venloer stadtauswärts nur noch links auf die Innere abbiegen kann statt geradeaus zu fahren. Dabei liegt doch auf der Hand, dass das v. a. die Piusstraße entlasten würde. Und die anderen Ausfallstraßen, Subbelrather, Vogelsanger, Weinsberg, entlastet man nur, indem man den Innenstadtverkehr drastisch reduziert.

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