Mitarbeiter der Kölner Stadtverwaltung und Polizei: Augen auf! Verschmutzung melden!
Nicht nur die Bürger sollten angehalten sein Verschmutzungen im Kölner Stadtgebiet zu melden.
Die Mitarbeiter der Kölner Stadtverwaltung, der Abfallwirtschaftsbetriebe und die Polizei verfügen über die technischen Möglichkeiten und das Wissen wer sich um welche Mängel zu kümmern hat. Mit etwas gutem Willen und geringem Zeitaufwand, können die Genannten Verschmutzungen und Gefahrenstellen melden.
Ich habe eine Dokumentation über den Zeitraum von 3 Jahren verfasst, die zeigt, dass nicht nur Verschmutzungen in der Stadt sondern auch defekte Ampeln, Schlaglöcher, vergessene oder falsch aufgestellte Hinweisschilder temporärer Straßenbaustellen und zugeparkte Feuerwehrzufahrten übersehen werden. Beispiel Kreuzung 51143 Köln-Porz Josefstraße/Bergerstraße. Dort fielen im Zeitraum von 3 Monaten zwischen dem 14. April 2023 und dem 2. August 2023 nach und nach 4 Ampel-Signalleuchten aus. Am 2. August wurde das endlich behoben, jedoch nur bei 3 der 4 defekten Ampeln. Mit der nötigen Sorgfalt hätte man das nicht übersehen. Ein weiteres Beispiel: Ich hatte am 4. März 2022 starke Verschmutzungen im Bereich des Glashüttenparks und entlang des Gleisbettes der KVB Linie 7 zwischen Philipp-Reis-Straße und Bergerstraße gemeldet. Erst am 30. Januar 2023 wurde die Vermüllung beseitigt. Die AWB erklärte sich als nicht zuständig, die Stadtverwaltung ignorierte die Bitte sich darum zu kümmern.
Dank Herrn Christian Joisten, Fraktionsvorsitzender der SPD im Rat der Stadt Köln wurde endlich reagiert.
Kommentare
Etwas mehr Aufmerksamkeit,…
Etwas mehr Aufmerksamkeit, liebe Stadtbedienstete!
Eine Treppe führt vom Bezirksrathaus Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70, 51143 Köln-Porz zum Rheinufer.
Ihre permanente Verschmutzung ist einer der zahlreichen Beweise dafür, dass die Mitarbeiter der Verwaltung unaufmerksam sind.
Mit Dreck und Laub sind die Stufen übersät.
Will man die Treppe von oben kommend betreten, muss man sich über die Anfangsstufe sehr weit nach vorn beugen um rechts den viel zu niedrig angebrachten Handlauf zu erreichen.
Ich habe am 18. Juli 2023 zufällig einen Mitarbeiter der Kölner Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB), der die Verschmutzung um die Parkbänke am Rheinufer beseitigte bitten können, auch den Dreck und das Laub im Bereich der Treppe zu entfernen.
Schon nach 2 Tagen hat sich wieder Laub am Fuße der Treppe angesammelt.
Bei Nässe besteht Ausrutschgefahr vor allem für ältere Menschen, eine unnötige Gefahrenquelle zumal der Uferweg davor auch als Radweg genutzt wird.
Ich werde nun weiter beobachten, ob die Reinigung am 18. Juli 2023 ein einmaliges Ereignis war und das dokumentieren.
Wenn Vorgesetzte ihre Mitarbeiter nicht entsprechend anweisen und deren Arbeit in unregelmäßigen Zeitabständen kontrollieren, dann wird es gefährlich für die Bürger.
Weshalb musste der AWB Mitarbeiter überhaupt angesprochen werden? Sieht er nicht den Müll und das Laub die in unmittelbarer Nähe der Stelle liegen, die er säubern muss?
Einfach mal über den Tellerrand schauen, das hilft allen!