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Einwegverpackungen und To-Go Behälter verbieten oder so teuer machen, dass die Kosten für Entsorgung abgedeckt werden

Masterplan Sauberkeit

Einwegverpackungen und To-Go Behälter verbieten oder so teuer machen, dass die Kosten für Entsorgung abgedeckt werden

41-60 Jahre
Innenstadt

Ich möchte an alle Unternehmen appellieren, die Gewinn aus Einweg- und To-Go Verpackungen erzielen, sich bewusst zu machen, was dieses Geschäft für unsere Umwelt bedeutet. Die Ressourcen für eine nur minutenlange Nutzungsdauer eines Kaffeebechers steht in keiner Relation zur Umweltbelastung bei der Herstellung und der Entsorgung, die nicht selten direkt in der nächsten Ecke stattfindet. Ich würde mir wünschen diese Verpackungen entweder als Pfandbehälter mit so hohem Pfand zu verkaufen, dass sich das Zurückbringen lohnt oder die Nutzung von selbst mitgebrachten Behältern ermöglicht wird. Wenn das nicht geht, muss der Becher so teuer verkauft werden, dass das Aufsammeln in der Umwelt damit bezahlt werden kann. Die Unternehmen müssten dann nicht nur geringe sondern angepasste Ausgleichzahlung an die entsprechenden Kommunen leisten.

Kommentare

Gespeichert von Gast am Fr., 04.08.2023 - 06:59

Es ist doch erstaunlich, dass vor Jahrzehnten bei Vereinsfeiern/Straßenfesten Pappgeschirr etc. verboten wurde (kommunale straßenrechtliche Nutzungserlaubnis) und es im Gewerbe weiterhin einfach so zugelassen wird... hier hätte der Gesetzgeber Bund schon längstens mit einer Sondersteuer auf "to go"-Artikel reagieren müssen, die eins zu eins an die Kommunen zweckgebunden an die Abfallbeseitigung weitergereicht wird!

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