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Gestaltungshandbuch

Masterplan Sauberkeit

Gestaltungshandbuch

Anwohner versuchen in unterschiedlichen Veedeln Grünflächen zu pflegen, Läden gestalten ihre Außenbereiche und Restaurants bieten ansprechende Außengastronomie, um mehr Lebensqualität für alle zu schaffen. Die Stadt Köln versteht dies offenbar nicht. Durch unser Veedel sind Mitarbeiter des Ordnungsamts gelaufen und haben mit dem Zollstock die verrücksten Dinge ausgemessen, um danach Strafen zu verteilen. Es wirkte komplett willkürlich und die Mitarbeiter sind zudem noch maximal unfreundlich gewesen. Auch Pflanzen wurden einfach entfernt. Im Endeffekt beantragen viele Läden bei uns erst gar keine Genehmigung für die Außennutzung, weil davon ausgegangen wird, dass man trotzdem ein Bußgeld bekommt. Es gibt so viele Menschen, die engagiert sind und Lust haben auf Projekte, die die Stadt lebenswerter machen. Sie werden aber nichts umsetzen, wenn Strafen und bürokratische Hürden wie ein veraltetes Gestaltungshandbuch im Weg stehen.

Kommentare

Gespeichert von Gast am Do., 03.08.2023 - 17:38

Kann ich nur zustimmen. Wenn man die Verbote aufhebt, Eigenverantwortung stärkt, indem man dem Kölner auch mal wieder etwas zutraut, erst dann kann sich doch was entwickeln. Und grade die Außengastronomie belebt Stadtraum. Welchen der Kölner dann wieder wertschätzen kann und auch woanders seinen Müll mitnimmt.
Eigentlich schon schräg das es einen ganzen Masterplan benötigt, wo doch viele kleine einfache Lösungen auf der Hand liegen.

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