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Ungenügende Leistungsfähigkeit der AWB

Masterplan Sauberkeit

Ungenügende Leistungsfähigkeit der AWB

41-60 Jahre
Nippes

Das Hauptproblem stellt die vollkommen ungenügende Leistungsfähigkeit der städtischen Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) dar. Anstelle mit größtmöglichem Einsatz der verdreckten Stadt entgegen zu wirken, sieht man die Kollonnen der Stadtreinigung häufig über Stunden an abgelegenen Orten quatschen und rauchen. Da muss einen das verkommene Stadtbild nicht wundern. Die Stadtreinigung bedarf dringend einer externen Qualitäts-Kontrolle. Auch muss ein solch häufig zu sehendes Nichts-Tun konsequent durch (externe) Kontrollen unterbunden.
Um die Stadtreinigung an die Problemorte zu bekommen, sollte im Angebot "Sag's uns" auch die Möglichkeit geschaffen werden, Streumüll, überquillende Müllkörbe usw. zu melden. Derzeit kann man in dem städtischen Portal nur Wilden Müll, also illegal entsorgten Sperrmüll u.ä., melden. Hier ist eine Anpassung dringend nötig!
Geprüft werden sollte auch, ob zusätzlich zur AWB private Dienstleister eingesetzt werden können. Deren Effektivität sollte die der AWB gegenüber gestellt werden. Man kann sich wohl bereits jetzt schon denken, wie der städtische Betrieb hier abschneiden wird...
Zu guter Letzt: Es muss jetzt gehandelt werden, nicht erst 2024!

Kommentare

Gespeichert von I. Summer am Mo., 24.07.2023 - 17:34

...die geschilderten Beobachtungen decken sich leider auch mit meinen...

Es gibt bestimmt auch "leistungswillige und engagierte" Mitarbeiter im Außeneinsatz, weshalb wie immer nicht alle unter Gerneralverdacht gestellt werden dürfen. Aber leider sind die o. a. Beobachtungen all zu häufig in Parks anzutreffen. Vielmehr geht es sogar auch soweit, dass man fast angegriffen und beleidigt wird, wenn man auf einen Umstand vor Ort hinweist und die Beseitigung einfordert. Bei manchen Mitarbeitern dauert eine Frühstücks- oder Mittagspause vor Ort durchaus schon mal eineinhalb Stunden, dann wird ca. 15min "gereinigt" und man verschwindet.

Vielleicht lässt sich mit einem "Bonus-/Malussystem" (z. B. Prämie nach qm/kg beseitigter Müll) hier etwas steuern.

Gespeichert von KÖLNER1 am Mo., 24.07.2023 - 18:30

Auch ich stimme der/dem Kommentator*in hier zu und kann die Beobachtungen bestätigen. In anderen Metropolen der Welt sieht man auch viel mehr einzelne Müllpicker*innen der Müllabfuhr die stetig die Straßen und Wege vom Müll freihalten. In Köln sieht man zwar auch häufig Müllwerker, die tun aber alles andere außer Müll aufsammeln. Es gibt offenbar keine Kontrolleur*innen, die den Mitarbeiter*innen auf die Finger schauen. Ich sehe dies auch als größtes Problem. Bei einer überwiegend nicht arbeitenden Müllabfuhr machen auch andere Maßnahmen keinen Sinn.

Gespeichert von Gast am Fr., 04.08.2023 - 11:24

Auch ich mache die gleichen Beobachtungen, beispielsweise rechtsrheinisch am Rhein in Mülheim. Eigentlich sieht man maximal eine Person arbeiten, während die übrigen zwei bis drei Pause machen. Regelmäßig vormittags am Rheinfussweg beobachtet.

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