Unfassbar: Autozählung / Videoaufnahmen vor der Lindenbornschule ?!
Heute wurde (wieder) eine Videokamera aufgebaut um bis Freitag die Autos vor der Schule aufzunehmen und zu zählen.
1/ Wann/Wo wurde diese beauftragte Zählung kommuniziert? Auch hier... Informationen bzgl. DS-GVO wären mehr als wünschenswert.
2/ Mit welcher Aussage sollen vor der Lindenbornstraße die Autos gezählt werden, wenn sich das Verkehrsgeschehen mehrheitlich auf die umliegenden Straßen verlagert hat?
3/ Welche Kosten müssen vom Steuerzahler noch übernommen werden um dieses falsch ausgerichtete Projekt zu finanzieren?
Vorschlag: Nach dem VERURSACHERprinzip übernehmen die ELTERNTAXIS die Kosten für diese und alle anderen Maßnahmen. Das wäre eine gerechte Maßnahme.
Fazit:
Mit welchen Zahlen möchte man argumentieren? Welchen Wert haben diese Zahlen?
Noch ein Punkt, dass das "erfolgreiche" Ergebnis der Pilotstraßen schon feststeht, denn das die Autozahlen vor der Schule runtergehen ist so klar wie Klossbrühe.
Was & welche Gefährdung sich in der engen Fröbelstraße & den anderen umliegenden Straßen abspielt interessiert nicht.
Kommentare
Antwort der Verwaltung Liebe…
Antwort der Verwaltung
Liebe*r Teilnehmer*in,
bei der beobachteten Kamera handelt es sich um einen Teil der verwaltungsinternen Verkehrsuntersuchung, aus der sich auch über die geltenden Sperrzeiten hinaus Rückschlüsse zur Verkehrssituation ergeben sollen. Die Einhaltung der Datenschutzrichtlinien ist selbstverständlich gewährleistet. Die Verkehrszahlen fließen in die spätere Evaluation ein, stellen aber neben dem Feedback der Beteiligten und regelmäßigen Beobachtungen vor Ort nur einen Aspekt bei der Bewertung dar. Das Pilotprojekt Schulstraßen bleibt weiter ergebnisoffen und eine abschließende Bewertung wäre zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht möglich bzw. zielführend.
Viele Grüße
Ihre Stadt Köln