Alternativvariante Boltensternstraße/Gürtel
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Die Alternativvariante für die neu geplante Haltestelle Boltensternstraße/Gürtel unterscheidet sich hinsichtlich der barrierefreien Zuwegung von der Vorzugsvariante. Bei dieser Variante ist die Haltestelle ausschließlich über die nördlich sowie südlich angeordnete Rampe barrierefrei erreichbar. Die südliche Rampe ist hier, wie auch bei der Vorzugsvariante, serpentinenförmig angeordnet und stellt die kompakteste Lösung für das Rampenbauwerk dar.
Die Ausbildung der beiden Seitenbahnsteige in Dammlage erfolgt hier analog zu der Vorzugsvariante. Die Nutzlänge beträgt 60 m und die Mindestbreite von 3,5 m wird am gesamten Bahnsteig eingehalten. Die genaue Breite richtet sich in der späteren Planung nach dem zu erwartenden Fahrgastaufkommen. Durch die geplante Bahnsteighöhe von 90 cm über der Schienenoberkante, können die Fahrgäste die Stadtbahn ebenerdig erreichen
Auch bei dieser Variante ist für die nördlich gelegene Querung des geplanten Radwegs eine breite und gut einsehbare Fläche vorgesehen, wodurch der Kreuzungsbereich für alle Verkehrsteilnehmer frühzeitig und gut erkennbar ist. Analog zur Vorzugsvariante soll durch entsprechende Gestaltungselemente (z.B. durch Aufpflasterung des Querungbereichs) die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmenden erhöht, die gegenseitige Rücksichtnahme gefördert und so ein sicherer und komfortabler Verkehrsablauf gewährleistet werden.
Nachfolgend werden aus Sicht der Verwaltung die Vorteile der Vorzugsvariante Alternativvariante gegenüber den weiteren betrachteten Planungsvarianten aufgelistet.
- Geringe Bau- und Unterhaltungskosten.
Wir möchten von Ihnen wissen:
- Was müssen wir in Ihren Augen bei der Planung und Errichtung der neuen Haltestellen berücksichtigen?
- Was benötigen Sie, um die Haltestellen gut nutzen zu können?
Kommentare
Ohne Auzug? Ne danke das ist…
Ohne Auzug? Ne danke das ist doch nichts
Dies ist wohl die…
Dies ist wohl die schlechteste der drei Varianten: Die gefährliche Kreuzung von Rad- und Fußweg zum Bahnsteig Richtung Ehrenfeld ist vorhanden, dafür fehlen die Fahrstühle. Man stelle sich die unwürdige Situation eines Rollstuhlfahrers oder eines Menschen mit Rollator vor, der sich die Serpentine in Richtung Mülheim hinaufkämpfen muss. Unbedingt abzulehnen!
Komplette Barrierfreiheit…
Komplette Barrierfreiheit bedeutet keine technischen Hilfsmittel (zum Beispiel Aufzüge, Rolltreppen etc) , die eventuell kaputt sind. Dann gibt es keine Barrierefreiheit. Rampen sind somit die bessere Lösung.
So sieht also eine …
So sieht also eine "Alternativvariante" aus? Faszinierend!
Ich finde zwar gut, dass es…
Ich finde zwar gut, dass es Rampen gibt, eine Haltestelle ohne Aufzug zu bauen, halte ich allerdings trotzdem für nicht Zeitgemäß.
Ohne Aufzug nicht zeitgemäß…
Ohne Aufzug nicht zeitgemäß. Einen Rollstuhl über die lange Rampe zu schieben ist unzumutbar