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Universitätsstraße

Planungen Bereich West

Universitätsstraße

Verlängerung und Verbreiterung der Bahnsteige
Blick von gegenüberliegender Straßenseite auf das Haltestellenschild Universitätsstraße mit Verkehr im Vordergrund und einer Straßenbahn im Hintergrund

 

Ziele des Ausbaus

Für den ÖPNV

  • Verlängern der Bahnsteige für die neuen 90 Meter langen Züge
  • Breitere Bahnsteige, auf denen alle Fahrgäste Platz finden

Für alle Verkehrsteilnehmenden

  • Weiterhin barrierefreie und sichere Zugänge zu den Bahnsteigen
  • Verbindender Fußgängerüberweg vom nördlichen Grüngürtel mit dem Aachener Weiher

Für Stadt und Umwelt

  • Aus dem Masterplan „Innerer Grüngürtel“ der Stadt Köln: In Prüfung, ob der freie Rechtsabbieger entfällt

 

Der technische Plan zeigt die Haltestelle Universitätsstraße an der Kreuzung Aachener Straße / Inneren Kanalstraße / Universitätsstraße aus der Vogelperspektive. Zudem sind ein Teil des Aachener Weihers sowie die Einmündungen der Pius- und Haselbergstraße zu sehen. Geplante Ausbaumaßnahmen sind mit Nummern versehen, die im Text erklärt werden.

Hier können Sie den technischen Plan in groß anschauen

 

Die Planungen an der Haltestelle Universitätsstraße

  1. Verbesserte Radwegführung an der Einmündung der Piusstraße und Richard-Strauß-Straße in die Aachener Straße
  2. Verschieben der bestehenden Wendemöglichkeit westlich der Haltestelle
  3. Zurzeit wird geprüft, ob der Gleisabschnitt von der Kreuzung Universitätsstraße bis zur Haltestelle Alter Militärring als Rasengleis ausgebaut werden kann.
  4. Der Bahnsteig stadteinwärts ist heute von zwei Seiten barrierefrei zugänglich. Der westliche Zugang bleibt bestehen, der Zugang von der Haselbergstraße aus entfällt.
  5. Verlängern des Bahnsteigs stadteinwärts nach Westen
  6. Verbreitern beider Bahnsteige
  7. Verbessern der Barrierefreiheit durch Einbau von Bodenleitelementen an den Bahnsteigen und den angrenzenden Überwege gemäß aktueller Standards
  8. Der dargestellte Entfall der nördlichen freilaufenden Rechtsabbieger wird geprüft.
  9. Zurzeit wird geprüft, ob eine zusätzliche Wendemöglichkeit an der Inneren Kanalstraße erforderlich ist.
  10. Die Radverkehrsführung im dargestellten Bereich befindet sich in Planung.
  11. Verlängern des Bahnsteigs stadtauswärts nach Osten
  12. Bessere Lichtgestaltung durch Ausstattung aller Bahnsteige mit neuen LED-Leuchten
  13. Barrierefreie Fußgängerüberwege zum stadtauswärts führenden Bahnsteig und über die Gleise, die gleichzeitig den nördlichen Grüngürtel mit dem Aachener Weiher verbinden
  14. Entstehen einer neuen Wendemöglichkeit für den Autoverkehr östlich der Haltestelle

 

Was bestehen bleibt:

  • Die Lage der Bahnsteige
  • Die Lage der Gleise

Kommentare

Gespeichert von Renate Bonow am Mo., 15.08.2022 - 13:15

Wenn ich es richtig verstehe, sollen Linksabbieger, die von der Aachenerstrasse in Richtung Innenstadt fahren und in die Innere Kananlstrasse abbiegen nicht mehr über den Kreis am Ostasiatischen Museum fahren, sondern eine Wendemöglichkeit hinter der Haltestelle bekommen. Wird diese zusätzlich Spur stadteinwärts nicht zu größeren Staus führen?

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Gespeichert von NiS am Mo., 15.08.2022 - 13:15

Die geplanten Wendemöglickeiten rund um die Haltestelle Universitätsstraße finde ich gut. Allerdings verstehe ich nicht, warum der Zugang zum Bahnsteig von der Haselbergstr. entfallen soll. Für die Anwohner und Beschäftigte vom Finanzamt ist das unpraktisch und gefährlich. Der heutigen Übergang sollte bestehen bleiben, dieser wird auch als Zugang zu der Tankstelle, Asia-Markt, MatratzenConcord und zu angemieteten Parkplätzen genutzt.

Gespeichert von Sven am Mo., 15.08.2022 - 13:42

Der Rechtsabbieger Aachener Straße in Richtung Innere Kanalstraße ist leider so nicht sonderlich gut gelöst . Er sollte links vom Radweg verlaufen und nicht rechts.

Gespeichert von Sven am Mo., 15.08.2022 - 13:45

Insgesamt ist die Radverkehrsplanung leider wenig überzeugend. Wo sie jetzt sicher auf dem Radweg geführt werden, sollen sie nun in Konflikte mit Rechtsabbiegern , während der MIV weiter entspannt auf drei Spuren fahren darf (Universitätsstraße) . Hier sollte man nochmal ran.

"MIV" ist das jetzt schon eine abwertende Bezeichung für Autofahrer? Wenns nach dir ginge könnte man ja gleich alle Straßen abreißen und Niemand braucht dann mehr zur Arbeit fahren, weil alle sich nur mit Selbstangebauten Bio-Lebensmitteln versorgen.

Lieber Joe, es geht hier um Köln, nicht Kleinkleckersdorf. Dass Autos abwertend bezeichnet werden reicht leider nicht, sie müssen von der Stadt abwertend behandelt werden. Das sind sie nämlich, weniger wert als Fahrrad und KVB, welche weniger Platz brauchen, weniger Abgase produzieren und besser für das Klima sind. Die Verkehrsplanung sollte zum Ziel haben, dass außer Krankenwagen, Feuerwehr u.ä. niemand mehr ein Auto benötigt, und wenns einige dann immernoch nicht begreifen, muss man die halt von den Straßen vergraulen. Die autofreundliche Stadt der 60er und 70er war ein Fehler, den man wo es noch geht wieder rückgängig machen muss.

MIV steht für "Motorisierter Individualverkehr" und ist die offizielle, in quasi allen auch wissenschaftlichen Publikationen verwendete Bezeichnung, weil darunter ja nicht nur Autos gefasst werden, sondern auch Motorräder.

Ich finde es tatsächlich erst mal positiv, dass an zwei Stellen - nämlich im Nordwesten und Nordosten - die freilaufenden Rechtsabbieger entfallen sollen. Danke dafür!
Jedoch entstehen durch die Radstreifen in Mittellage neue unangenehme Situationen. Ich habe schon im Rahmen des RVK Ehrenfeld angemerkt, dass ich diese für sehr unangenehm halte und nicht glaube, dass sie akzeptiert und gewollt werden. Gerade unsicherere Radfahrende dürften sich darauf nicht wohl fühlen. Ich frage mich, warum die Verwaltung diese noch immer plant und nicht die Radwege bis zur Kreuzung rechts neben den Rechtsabbiegern führt.

Gespeichert von Gereon Mack am Mo., 15.08.2022 - 14:16

Wozu ist Aachener Straße ausgerechnet am westlichen Bahnsteig in beide Richtungen dreispurig? Reduzierung auf zwei Spuren würde die Querungen deutlich vereinfachen, hätte zudem geschwindigkeitsreduzierenden Effekt.

Zurzeit sind leider sowohl die Aachener als auch die Univ.-str. / I. Kanalstr. trotz Blitzer Rennstrecken. Entfall von Fahrspuren hilft.

Sofern Busspuren zwingend erhalten bleiben sollen, sollten diese deutlich eingefärbt werden.

Querung von Bushaltestelle im Südosten zum Bahnsteig West ist sehr lang und gefährlich. Kann das nicht verbessert werden?

Wo bleibt die Nord/Süd-Stadtbahn auf der I. Kanalstraße / Univ.-Str? Verbindung zw. Ehrenfeld und Uni wäre sehr wichtig!

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Gespeichert von Rainer K. am Mo., 15.08.2022 - 20:38

Sind auch neue vergrößerte Fahrgastunterstände auf der gesamten Strecke vorgesehen? Die jetzigen Fahrgastunterstände bieten bei schlechtem Wetter und im Winter zu wenig Platz und sind viel zu klein und der intensiven Nutzung dieser Linie nicht angemessen.

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Gespeichert von Johannes K am Di., 16.08.2022 - 10:06

Radwege in Mittellage neu zu planen ist wirklich völlig im Widerspruch mit einem hohen Radverkehrsanteil. Gerade bei dieser Kreuzung spricht ja platzmäßig nichts dagegen, einen geschützten Radweg mit einem engen Kurvenradius zu kombinieren.

Gespeichert von NicolasBlume am Di., 16.08.2022 - 11:19

Der Wegfall des Überwegs zur Haselbergstrasse ist absolut inakzeptabel, dadurch würden sich die Wege verlängern.

Gespeichert von NicolasBlume am Di., 16.08.2022 - 11:22

Radstreifen in Mittellage sind schon lange nicht mehr zeitgemäß, immer mehr Städte beenden diese Praxis, denn insbesondere bei so einer großen Straße ist die Situation dort viel zu gefährlich!

In den Niederlanden ist die Radinfrastruktur aus gutem Grund ab 50km/h IMMER baulich getrennt, auch an den Kreuzungen.

Hier wäre genug Platz für eine Schutzkreuzung (Protected Intersection)

Gespeichert von Schu am Di., 16.08.2022 - 13:03

Wie soll man denn dann von Stadt auswärts von der Aachener Straße in die Haselbergstraße kommen? Kann der Zugang zum Bahnsteig und damit auch die Wende und Abbiegemöglichkeit dort nicht bestehen bleiben?

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Gespeichert von Joerg am Di., 16.08.2022 - 15:39

bei der Gelegenheit kann die Haltestelle auch in Ostasiatisches Museum umgenannt werden und auf dieses Kleinod der Kölner Museumslandschaft stärker hinzuweisen. Unversitätsstr verwirrt zudem, da es auch noch die Haltestelle Universität gibt.

Gespeichert von Anne B. am Di., 16.08.2022 - 22:34

Bitte den Überweg vom nördlichen Grüngürtel zum Aachener Weiher auch als Fahrradüberweg in entsprechender Breite planen. Das könnte eine Hauptachse für den Radverkehr darstellen, wenn es an dieser Stelle bessere (bzw. überhaupt) Radinfrastruktur gäbe.

Gespeichert von Philipp am Mi., 17.08.2022 - 08:35

Die Radverkehrsstreifen in Mittellage habe ich an anderer Stelle bereits als problematisch kritisiert. Hier kommt allerdings noch ein weiteres Problem hinzu: Die Radwege entlang der Aachener Richtung Osten sind bislang für ein kurzes Stück 2-Richtungs-Radwege, damit man vom Aachener Weiher weiter Richtung Norden den Grüngürtel entlang fahren kann und umgekehrt. Denkt bitte an diese Radroute. Alternativ kann eine Rad-Querung östlich der Haltestelle geplant werden.

Gespeichert von Philipp am Mi., 17.08.2022 - 08:37

Beim Anschluss der Radwege bitte daran denken, dass der Radweg im Südwesten entlang der Unistraße Richtung Uni/Dürener Str ein 2-Richtungs-Radweg ist und hier einen vernünftigen Anschluss an die Kreuzung planen.

Gespeichert von Philipp am Mi., 17.08.2022 - 08:38

Sehr gut finde ich die Querung Piusstr->Richard-Strauß-Str. Da wird ein Nadelöhr beseitigt. Danke!

Gespeichert von Nikolaus Nagel am Mi., 17.08.2022 - 15:46

Aus Sicherheitsgründen würde ich alle Haltestellen auf dieser Trasse gegenüber bauen, so wird nach meiner Auffassung die Sicherheit der Fahrgäste erhöht.

Gespeichert von Marius Krämer am Mi., 17.08.2022 - 18:52

Mehr Unterstell Möglichkeiten bei starker Sonne und Regen wären gut.

Gespeichert von Dr. Veronika Siebenkotten-Branca am Mi., 17.08.2022 - 19:30

bitte miteinbeziehen, dass im Bereich dieser Haltestelle sehr viel Schüler und Student*innen unterwegs sind "UNIVERISITÄTS-strasse" !! - Möglichkeit überprüfen Fahrräder abzustellen, um Umstieg / Benutzung auf ÖPNV zu erleichtern / zu ermutigen

Gespeichert von H am Do., 18.08.2022 - 12:39

Es wäre schön wenn die Ampelschaltung so synchronisiert/ geschaltet wird (für Fußgänger), dass man nicht immer dazu verleitet wird bei Rot über die Ampel zu gehen um die Bahn zu bekommen. Da die 1 auch die Anbindung an den Regional-/Fernverkehr sicherstellt (Deutz) und man durch Ausfälle und Verspätungen gerne Mal lange auf die nächste Bahn warten muss und somit der zeitliche Puffer schnell sinkt wäre dies im Sinne der Verkehrswende und der allgemeinen Verkehrssicherheit elementar wichtig!
Background: Fußgänger die zur Bahn über rot laufen, da die Bahn(en) sonst vor der Nase wegfährt während der MIV ewige Grünphasen hat. ÖPNV muss attraktiver werden. Kiosk/ Automat (Wasser) wären auch gut!

Gespeichert von Michael Dreisler am Do., 18.08.2022 - 13:57

Für Studierende ist eine kvb Linie von der inneren Kanalstraße über die Universitätsstraße unerlässlich. Wird eine mögliche Kreuzung mit einer neuen Linie zur Universität berücksichtigt?

Gespeichert von Florian Gau am Do., 18.08.2022 - 18:14

Es sollte überlegt werden, ob die Bushaltestelle der 142 in Richtung Ubierring (Süden) weiter nahe die Kreuzung verlegt wird, um die Umsteigewege und -zeiten so kurz und angenehm wie möglich für die Fahrgäste zu machen. In Köln sehe ich aus meiner Sicht noch Potenzial, was Lindenthal und Sülz an die Anbindung der Ost-West-Achse betrifft.
Ansonsten befürworte ich eine sichere und übersichtlichere Radverkehrsführung. Der Wegfall von Linksabbiegerspuren und Wendekreisen macht zudem indirekt den ÖPNV attraktiver, daher für die Stadtentwicklung und die Lebensqualität von Vorteil.

Gespeichert von NicolasBlume am Fr., 19.08.2022 - 07:50

Die Haltestelle der Linie 142 sollte auf beiden Seiten so nah wie möglich an die Kreuzung heran verschoben werden! Kurze umsteigewege sind sehr wichtig.

Die ganze Planung sollte außerdem so gestaltet sein, dass später auch Verbindungsgleise zur Straßenbahn auf der Inneren Kanalstraße eingefügt werden können, ohne etwas umbauen zu müssen (Gleiskreuzung wäre mit Aachener Straße/Gürtel vergleichbar)

Gespeichert von NicolasBlume am Fr., 19.08.2022 - 07:52

In der gestern vorgestellten aktualisierten Version gibt es für die Verbindung von Norden nach Westen einen neuen freilaufenden Rechtsabbieger, das ist durch den Ratsbeschluss nicht zulässig.

Gespeichert von Holger S. am Fr., 19.08.2022 - 20:31

Bei Nr. 4 sollte die Abbiegespur entfernt werden bzw. sie sollte erst deutlich später anfangen (Abbiegemöglichkeit ist erst ca. 100 Meter später), so kann man leichter die Straße überqueren!

Kreuzung Universitätsstraße Aachener Straße sollte Fußgängerampeln entlang der Aachener haben (Linksabbiegen ist ohnehin verboten an der Stelle), dann kann man Bahnsteige leichter erreichen (man kann z.B. erst unten rechts die Aachener überqueren und dann nach links auf den Bahnsteig usw.). Kostet nicht viel und bringt echten Mehrwert!

Außerdem die Rechtsabbiegerspur auf der Aachener Str. Richtung Innere Kanalstraße überdenken! Autofahrer vergessen oft Schulterblick! Besser Kopenhagener Radwege!

Gespeichert von Günter Schwichtenberg am Sa., 20.08.2022 - 14:57

Hallo! Wenn der Straßenverlauf auf der Westseite der Kreuzung geändert wird, rege ich an, bei den beiden Seitenstraßen Piusstraße und Richard Strauß Straße einen großen Kreisverkehr vorzusehen, mit dem zugleich die beiden Wendeschleifen geschafft wären. Als Anlieger würde ich auch begrüßen, wenn ich dadurch aus der R-Str-Str kommend links abbiegen könnte, ohne zweimal an einer roten Ampel warten zu müssen.

Gespeichert von B. Vberg am Mo., 22.08.2022 - 09:31

Nach einem Fahrradurlaub in Holland kann ich für die unübersichtliche Situation an der Universitätsstraße nur eins empfehlen: Protected Intersection

Gespeichert von Jörg aus K. am Mo., 22.08.2022 - 22:57

Zu Punkt8:
Der freilaufende Rechtsabbieger muss unbedingt erhalten bleiben. Erfahrungsgemäß ist dieser stark frequentiert. Gäbe es diese Möglichkeit nicht mehr, würde dies die Aachnerstr. über Gebühr belasten. Der Verkehr würde bei weitem nicht mehr so schnell abfließen können und auch die Fahrradfahrer wären, bei einem Rechtsabieger von der Aachener Str. direkt auf die Innere-Kanalstr., einer viel größeren Gefahr ausgesetzt. Der immer weiter wachsende Anteil von Fahrradfahrern würde die Situation zudem verschlimmern, so dass während einer Ampelphase nur wenige Autos zum abbiegen kommen.

Freilaufende Rechtsabbieger sind ein Relikt der autogerechten Stadt. Diese wirken dort beschleunigend, wo man eigentlich besonders achtsam und langsam fahren sollte. Deshalb müssen diese weg! In den letzten Jahren gab es genug Tote und Schwerverletzte an solchen Stellen.

Gespeichert von Jörg aus K. am Mo., 22.08.2022 - 22:58

Der Wegfall des Kreisels am Aachener Weiher, wo aktuell die Autofahrer von der Aachener Str. Richtung Innenstadt, auf die Innere-Kanalstr. Richtung Norden biegen können, wäre ein Fehler. Wie sollen da die Autofahrer nach Richtung Norden kommen? Alle Alternativen wären mit großen Umwegen verbunden, was zu einer höheren Umweltbelastung und Unmut führen würde.
Illegales Linksabbiegen im Kreuzungsbereich wäre die Folge. Aus früheren Zeiten, weiß ich wie gefährlich und unfallträchtig dies ist.

Ich befürworte den Entfall, da somit dem Grüngürtel wieder ein Stück zurückgegeben wird. Eine Alternative werden die Planenden sicherlich berücksichtigen, doch genauso komfortabel muss diese nicht sein.

Gespeichert von NicoM am Do., 25.08.2022 - 16:18

Ich finde es super, wenn die Radwegführung zum Überqueren der Aachener Straße zwischen Piusstraße und Richard-Strauß-Straße in beide Fahrtrichtungen verbessert wird.

Gespeichert von NicoM am Do., 25.08.2022 - 16:21

Bitte prüfen Sie neben dem Rasengleis, ob nicht auch Sedum statt Rasen genutzt werden kann, um eine pflegeleichte, robuste, schöne, blühende Begrünung zu haben, die Artenvielfalt zu erhöhen, die Unterhaltungskosten zu reduzieren und nebenbei innerstädtische Überhitzung zu verringern, bei Regen Wasser aufzufangen und somit die Abwasserkanäle bei Starkregen zu entlasten und ein vielfältiges Nahrungsangebot für Insekten zu geben.

Gespeichert von NicoM am Do., 25.08.2022 - 16:22

Warum prüfen Sie die Begrünung nur auf einem Teilabschnitt der Ost-West-Achse? Die Vorteile der Begrünung könnte doch auf der gesamten oberirdischen Strecke geprüft werden, ggf. könnte dabei der motorisierte Individualverkehr oder der Bus bei mehreren Fahrspuren getrennt von den Straßenbahnen auf einer separaten Fahrspur fahren, falls dies bei der Begrünung ein Problem darstellen sollte.

Guten Tag,

vielen Dank für Ihren Beitrag!

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Viele Grüße

Gespeichert von NicoM am Do., 25.08.2022 - 16:25

Insbesondere die Kreuzung Universitätsstraße / Aachener Straße kommt mir sehr überdimensioniert für den motorisierten Individualverkehr vor: 7 Fahrspuren auf der südlichen Universitätsstraße, 6 Fahrspuren auf der westlichen Aachener Straße, da können viele Autobahnen nicht einmal mithalten. Die Kreuzung gehört mit zu den gefährlichsten in Köln, sie gilt sogar als Unfallschwerpunkt in Nordrhein-Westfalen (https://www.it.nrw/nrw-aktualisierter-unfallatlas-zeigt-jetzt-auch-unfa…). Bei Unfällen mit Fahrradbeteiligung fiel diese Kreuzung ebenfalls als Schwerpunkt auf.

So ist es. Die Kreuzung muss verschlankt werden. Wer solche Kreuzungen plant, wird Autoverkehr ernten. Und dieser muss dringend reduziert werden. Bitte für die Zukunft planen und nicht an der Vergangenheit festhalten.

Gespeichert von NicoM am Do., 25.08.2022 - 16:26

Die Unfallstatistik sollte Anlass geben, Maßnahmen zur Entschärfung der Gefahrensituation an der Kreuzung Universitätsstraße / Aachener Straße vorzunehmen.

Gespeichert von NicoM am Do., 25.08.2022 - 16:28

Es finden hier beim links abbiegen sehr viele Fahrspurwechsel statt. Ortsfremde Personen, die links abbiegen wollen, merken in letzter Minute, dass sie sich dazu rechts einordnen sollten, oder eben gerade nicht rechts einordnen sollten, sondern links, um an späterer Stelle wenden zu können. Auch ortskundige Personen ordnen sich jeweils erst rechts ein, um dann nach dem Kreuzungsbereich erneut über alle Fahrspuren auf die linkeste Fahrspur zu wechseln, um dann wenden zu können. Hinzu kommen alle Fahrspurwechsel von Personen, die nicht an der Kreuzung links abbiegen wollen, sondern am Bus vorbei fahren möchten, oder sich zum Abbiegen nach rechts einsortieren müssen.

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