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Junkersdorf

Planungen Bereich West

Junkersdorf

Neubau der Haltestelle
Blick von der gegenüberliegenden Seite auf den Bahnsteig und das Haltestellenschild Junkersdorf

 

Ziele des Ausbaus

Für den ÖPNV

  • Wendemöglichkeiten für Bahnen, die in Junkersdorf enden

Für alle Verkehrsteilnehmenden

  • Sichere Fuß- und Radwege entlang der Haltestelle
  • Kurze Umsteigewege von der Stadtbahn zum Bus
  • Breitere Bahnsteige

Für Stadt und Umwelt

  • Neue Grünflächen durch begrünte Gleise
  • Ausgleichspflanzungen für wegfallende Bäume

 

Der technische Plan zeigt die Haltestelle Junkersdorf zwischen den Einmündungen des Rosen- und Marathonwegsauf der Aachener Straße aus der Vogelperspektive. Geplante Ausbaumaßnahmen sind mit Nummern versehen, die im Text erklärt werden.

Hier können Sie den technischen Plan in groß anschauen

 

Die Planungen an der Haltestelle Junkersdorf

  1. Verbreitern des Geh- und Radweges und Verbessern der Abbiegemöglichkeiten für Radfahrende
  2. Einrichten einer Fahrradstraße ab dem Rosenweg, Autoverkehr ist von der westlichen Zufahrt bis zum Kirchweg erlaubt
  3. In der weiteren Planung wird geprüft, ob und wie viele Parkplätze in der Fahrradstraße entfallen.
  4. Pflanzen von robusten Gewächsen auf dem Gleisbett, das so zur Grünfläche wird
  5. Umsteigemöglichkeiten zu den Bussen der Linien 141, 143 und dem Taxistand südlich der Haltestelle werden in der Planung berücksichtigt.
  6. Verschieben der Fahrbahn nach Norden
  7. Weichen des mittleren Grünstreifens/der Baumallee mit 24 Bäumen
  8. Platzieren des neuen Wendegleises zwischen den neuen Bahnsteigen
  9. Bessere Lichtgestaltung durch Ausstattung beider Bahnsteige mit neuen LED-Leuchten
  10. Verbessern der Barrierefreiheit durch Einbauen von Bodenleitelementen an beiden Bahnsteigen nach aktuellen Standards
  11. Neubau eines Seitenbahnsteigs sowie eines Mittelbahnsteigs für die neuen 90 Meter langen Züge
  12. Überbauung der bestehenden Bahnsteige, wodurch ebenfalls elf Bäume wegfallen

 

Was bestehen bleibt:

  • Die Lage der Wendeschleife
  • Die Lage der Bushaltestellen

Kommentare

ich bestreite, dass diese Verstärkungsfahrten auf der Linie 1 noch nötig sind, weil viele Kunden jetzt auf die neue Buslinie 136 schon umgestiegen und ausgewichen sind. dafür also bitte keine Bäume mehr unnötig fällen.

Natürlich sind die Verstärkungsfahrten der Linie 1 nötig. Die Linie 136 hat doch einen komplett anderen Weg, fährt seltener, braucht länger, steht im Stau etc.

Gespeichert von Mucki007 am So., 04.09.2022 - 14:51

Bitte machen Sie von der KVB und der Stadt Köln erst mal eine neue Kundenzählung der Kunden auf der neuen Buslinie 136 und der 1 jetzt, weil der neue durchgehende Bus 136 die 1 ganz erheblich entlastet hat und jetzt deshalb gar kein Ausbau der Haltestellen der Linie 1 und gar keine längeren Bahnen der Linie 1 mehr nötig sind. Viele, so wie ich auch, die in Weiden wohnen in der Nähe der Bistritzerstr. fahren jetztnicht mehr oft mit der 1 und mehr mit dem neuen 136 immer durch bis Neumarkt. Wenn Sie den Bus 136 etwas öfter noch fahren lassen und pünktlicher fahren lassen und immer nur mit den langen Bussen bitte fahren lassen, können Sie sich den ganzen Umbau der H der Linie 1 sparen.

Entschuldigung, hier schließen Sie aber wirklich von sich auf andere. Die Linie 136 wird sicher nicht im großen Stil als Ersatz für die Linie 1 genutzt, die ja nicht nur zum Neumarkt fährt.

Gespeichert von Helene Hofmann am So., 04.09.2022 - 17:44

Bei einem Verlust der 35 Bäume droht eine Verminderung der Lebensqualität der Anwohner*innen und der Nutzer*innen des ÖPNV:

- > Wartezeiten müssten im Sommer ohne den Schirm eines natürlichen Blätterdachs absolviert werden.

- > Die Entlastung, die das Stück Natur an den Seitenbahnsteigen bietet, würde wegfallen.

- > ÖPNV-Nutzer*innen wären den Auswirkungen des Autoverkehrs ungeschützt ausgesetzt.

- > Die Verarbeitung von CO2 durch die Bäume würde entfallen, Vögel und andere Kleinlebewesen würden einen Teil ihres Lebensraums verlieren.

- > In Aussicht gestellte Ausgleichspflanzungen haben angesichts der exponierten Lage und der Klimastressoren wenig Überlebenschance

Gespeichert von Jürgen Düsch am So., 04.09.2022 - 19:22

1) Die Überlegungen zu 90 mtr langen Bahnen sind schlichtweg befremdlich. Wir reden hier über Abdeckungen in jeweils 2 Spitzenzeitzonen morgens und abends. Tagsüber, nachts sind sowohl bestehende Bahnen und Bahnsteige ausreichend. Stadt Köln, auch als Eigner der Stadtwerksanteile und damit der KVB, jammern über ausufernde Kosten / Schulden. Für das Projekt sollen offensichtlich Baufirmen und externe Ingenieurbüros lukrative Aufträge erhalten. Die angedachte Fällung von 24 + 11 gesunden, lange gewachsenen und augenscheinlich gesunden Bäumen ist Waldfrevel und durch keine Maßnahme zu rechtfertigen! Fortsetzung folgt!

Gespeichert von Jürgen Düsch am So., 04.09.2022 - 19:36

2) Stadt und KVB werden aufgefordert, auch die betrieblichen Abläufe auf einen harten Prüfstand zu stellen unter Einbeziehung der vorhandenen Infrastrukturen in Junkersdorf mit bestehender Abstellanlage am Stadion und ungenutzter Wiese zwischen Römerhof und Kirchweg. Die Wiese kann umgebaut werden zu einer Buswendeschleife, Verlegung der Taxiwartezone und Errichtung von Fahrradabstellplätzen. Eher die Wiese opfern als 35 Bäume fällen. Aufhebung der Trambahnhaltestelle Junkersdorf, Weiterfahrt der Züge bis Weiden (Kapazitätserhöhung). Verlängerung des Bahnsteigs bis Kirchweg. Bestehende 6 Linden nicht zu fällen, mit Baumscheiben wie bisher an H Ju einfassen, einbinden.

Gespeichert von Bürgerverein Köln-Müngersdorf e.V. am So., 04.09.2022 - 20:56

Unser Bürgerverein fordert im Bereich der Haltestelle Junkersdorf einen Erhalt der Bäume auf dem Mittelstreifen der Aachener Straße sowie aller anderen großkronigen Bäume. Die Aachener Straße hat hier durch den baumbestandenen Mittelstreifen einen besonderen Charakter und macht so die Stadtstruktur ablesbar: An dieser Stelle wird der Äußerer Grüngürtel durchquert. Das Kölner Grünsystem mit seinem Inneren und Äußeren Grüngürtel ist europaweit einzigartig und steht unter Denkmalschutz. Zudem übernehmen die groß gewachsenen Bäume auf dem Mittelstreifen die Aufgabe eines Biotopverbinders, da sie den Kronenschluss zwischen der südlichen und nördlichen Seite des Grüngürtels herstellen.

Gespeichert von Astrid Franzen am So., 04.09.2022 - 23:56

Die Fällung von 35 Bäumen lehne ich strikt ab. In der heutigen Zeit nicht mehr zu verstehen. Warum kann es keine 2. Linie bis zum Rudolfplatz geben?     Antwort der Moderation Guten Tag, vielen Dank für Ihren Beitrag! Ihre Frage werden wir ab Ende Oktober in einem Fragen-Antwort-Katalog hier auf dem Beteiligungsportal beantworten. Viele Grüße Ihr Moderationsteam

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