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Situation in der Diesterwegstraße

Pilotprojekt Schulstraßen

Situation in der Diesterwegstraße

Ich bin Anwohner*in
Fritz-Schu-Straße und Diesterwegstraße

Schönen guten Tag, ich konnte leider letzte Woche nicht teilnehmen. Daher auf diesem Weg. Ich weiß nicht, ob das mit den Schulstraßen in Zusammenhang steht, aber letztes Jahr wurden in der Diesterwegstr. bereits zum Schutz von Fußgängern die Parkplätze gestrichen und ein Fußgängerschutzstreifen markiert. Dadurch hat sich die Situation jedoch leider wesentlich verschlimmert. Dies führt nämlich dazu, dass PKWs aufgrund der verbesserten Sicht und des Platzes nun deutlich schneller - teils deutlich >30 km/h - durch die Straße fahren. Das gefährdet nicht nur die Anwohner (in den Straßen leben auch Kinder), sondern auch besonders die Schulkinder, die außerhalb der Schulstraßen-Zeiten dort unterwegs sind (das sind Viele, denn auf dem Campus befindet sich auch eine Realschule). Es war grundsätzlich eine gute Idee, die Parkplätze zu entfernen und den Raum für nicht motorisierte Verkehrsteilnehmer freizugeben. Dennoch sollte dringend über eine Lösung nachgedacht werden. Hier sind 30 km/h freigegeben, obwohl höchstens Schrittgeschwindigkeit angemessen wäre. Insb. an den Einmündungen der Sackgassen kommt es immer wieder zu brenzligen Situationen. Noch ein Wort zur Schulstraße: Es drängt sich der Eindruck auf, als hätte sich das Problem nun auf den Bereich der Stadtbahn-Haltestelle verschoben. Dort ist morgens enorm viel Autoverkehr, Fahrzeuge halten überall. Irgendwie auch verständlich. Immerhin sind es Grundschulkinder und in vielen Fällen ist der Schulweg evtl noch nicht zumutbar. VG

Kommentare

Gespeichert von Gast am Do., 21.09.2023 - 09:17

Die Antwort eines Elternteils auf Ihren letzten Absatz:
Ja, es ist unangenehm, dass sich der Autoverkehr (großenteils Eltern-Taxi-Verkehr) nun auf den sowieso unübersichtlichen Bereich der Haltestelle Flehbachstraße verschoben hat. ABER alle nicht stark körperlich beeinträchtigten (Grund-)Schulkinder sollten in der Lage sein zumindest vom Marktplatz allein (mit Freunden) zur Schule zu laufen. Eltern, die ihren Kindern dies nicht ermöglichen und ihre Kinder möglichst nah an die Schule fahren, berauben ihre eigenen Kinder um eine einfache Möglichkeit selbstständiger zu werden.
Meiner Meinung nach, sollten Eltern aus Brück angehalten werden ihre Kinder dazu zu befähigen alleine in die Schule zu kommen und den wenigen Eltern und Kindern aus angrenzenden Veedeln sollte z.B. der Marktplatz oder der Parkplatz auf der nördlichen Seite der Olpener Straße zum Aussteigen ans Herz gelegt werden, damit die Kinder wenigstens dieses kurze Stück Weg zur Selbstständigkeit haben.
Alternativ sollte die Sperrung mMn bereits an der Kreuzung Olpener Str./Flehbachstr. beginnen.

Gespeichert von Gast am Mo., 23.10.2023 - 16:22

Grundschulkinder wohnen in der Regel in der Nähe ihrer Schule. Die Eltern können sie zu Fuß oder mit dem Roller zur Schule begleiten. Auf dem Marktplatz sind fast jeden Tag Parkplätze frei, wenn ein Kind von weiter mit dem Auto gebracht werden muss. Dann kann es zu Fuß begleitet werden. Leider werden selbst Realschüler mit dem Auto bis vor die Schule gebracht, im absoluten Halteverbot stehend. Es gibt für jedes Problem eine Lösung, wenn wir aufeinander achten und Rücksicht nehmen.

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