Die Idee, Eltern-Taxis auszubremsen ist gut, die Umsetzung nicht
Am Rosenmaar und der Heidenrichstr. (keine ! Durchgangsstraßen) gibt es Einfahrt-Verboten-Schilder für bestimmte Zeiten.
Auch als Anwohnerin darf ich unser Grundstück nicht mit PKW anfahren – inakzeptabel! Ausfahren darf jeder - okay.
Dass das "Projekt" der Eindämmung der sog. „Eltern-Taxis“ dient, begrüße ich sehr, da diese hier zu hohem, ungeregelten Verkehrsaufkommen führen.
Momentaufnahme:
Kurz VOR dem Stellen der Baken durch „Schulpersonal“ ! fahren PKW in die Straßen, parken, laden dann Kinder ein. AUSSERHALB der Baken (Lippeweg) warten Eltern-PKW, Kinder rollern hin auf dem nur teilweise ! gesperrten Rosenmaar (warum nicht auf dem breiten Bürgersteig?). Im Lippeweg ist Chaos, ähnlich dem vorher in den verbotenen Straßen.
Die Eltern-Taxis verlagern sich, manche kommen nach Ende der Sperrzeiten. Man gefährdet so weiter seine eigenen Kinder, scheint das Problem nicht einmal zu sehen.
Dass das Projekt von der Stadt beobachtet würde, sehe ich nicht;
es sollte sich vielleicht mal jemand vor Ort umsehen, der auch bereit ist, die Mängel objektiv wahrzunehmen.
Das „Pilotprojekt Schulstrasse“ entbehrt eh jeder rechtlichen Grundlage, die Ausgestaltung liegt im Ermessen der Stadt;
also spricht auch nichts dagegen, das Ermessen z.B. dazu zu nutzen, Bewohnern freie Zufahrt zu gewähren, durch eine generelle Ausnahmegenehmigung.
Es würde mich freuen.
Ansonsten bietet sich hier ein schönes Beispiel dafür, dass gut gemeint das Gegenteil von gut ist.
So macht das keinen Sinn.
M.