Die wahrscheinlich beste Variante. Man darf jedoch bezweifeln das 50cm Abstand und 2 Streifen Farbe irgendeine Schutzwirkung für den Fahrradverkehr haben. Kinder und andere Fahrradfahrende werden sich weiterhin nicht sicher fühlen und es kann jederzeit zu schweren Unfällen kommen. Das einzig gute ist, dass sich eine physische Barriere sehr leicht nachträglich anbringen liese (aber warum plant man die dann nicht gleich mit!!!). Hier muss Zudem auch eine sehr sorgfältige Planung der kreuzenden Straßen berücksichtigt werden um Abbiegeunfälle zu minimieren.
Und für die Leute die hier behaupten es gebe nicht genug Platz für Autos. Ich fahre täglich diese Route entweder mit dem Auto oder Rad und die Straße ist zu 90% leer. Habe nur selten eine so unnütz breite Straße gesehn wie diese hier. Gleichzeitig ist es momentan erlaubt sein Auto auf großen Teilen der Gehwege zu Parken (im Bereich Emsen gibts es teilweise 5 Fahrspuren und auf beiden Gehwegen ist Parken erlaubt, also insgesamt 7 "Spuren" und vielleicht 50cm auf beiden Seiten für Fußgänger. Absoluter Wahnsinn!). An vielen Stellen kann man auch sicherlich noch Parkplätze erstellen da die ja Menschenrecht sind.
Vielleicht hätte einer der hier beauftragten Planer*innen einmal den Mut sich das Straßendesign in Städten wie Koppenhagen, Paris oder jeder größeren Stadt in den Niederlanden anzuschauen um zumindest die Grundzüge einer modernen Verkehrsplanung auch irgendwann in Deutschland umzusetzen? Man wird ja noch träumen dürfen...