Das ist aus meiner Sicht nur ein semi-demokratischer Prozess.. Für welche Variante sollen sich den diejenigen entscheiden, die alle Fahrspuren erhalten möchten? Nur um es vorweg klarzustellen: ich fahre selber oft mit dem Fahrrad an der Kölner Straße entlang, weil das der schnellste Weg in die City ist, und hätte besonders zwischen der Gremberghovener Straße und Gilgaustraße sehr gerne bessere Bedingungen. Aber bei den ganzen Neubaugebieten in Porz kann es doch keine Lösung sein, eine Autospur zu opfern. Der Verkehr wird weiter zunehmen und wenn die Stadt meint, dass man doch einfach mit der Straßenbahn fahren soll, der soll sie ERST dafür sorgen, dass die Kapazitäten ausgebaut, und DANN überlegen, ob man Autos Platz wegnehmen kann. Anstatt immer nur den Mangel zu verwalten muss man mal größer denken, z.B. die Verkehre auf der Kölner Straße an engen Stellen teilweise auf zwei Ebenen führen (z.B. Troglösung) oder für Fahrradfahrer eine attraktive Umfahrung einrichten. Und sagt bitte nicht, dass das zu teuer wäre. Köln ist bei Steuern und anderen Abgaben ganz vorne mit dabei und als Porzer kann ich nicht erkennen, durch welche Gegenleistung das auch nur ansatzweise gerechtfertigt ist.
Das ist aus meiner Sicht nur ein semi-demokratisch...
Neue Radfahrstreifen Kölner Straße
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