Gestern gab es eine Info- und Feedback-Veranstaltung für die GGS Diesterweg.

Betroffene Eltern wurden weder informiert noch aktiv eingeladen, genau wie in der kompletten Diskussion vor der Einrichtung dieses Prpjektes.

Das Feedback an Schule und Verkehrsamt war:
- das Projekt bringt keine Verbesserung der Sicherheit, sondern verlagert das eigentliche Problem lediglich
- es bringt neue Probleme mit sich
- die Art der Datenerhebung zur Entscheidung ob das Projekt ein Erfolg ist, basiert auf subjektive Wahrnehmung der Verkehrsamtsmitarbeiter in der Schulstraße selbst. Ein professioneller Ansatz zur Datenerhebung, sowie ein holistischer Blick auf die Auswirkungen in Brück fehlt komplett
- Vorschläge wären zusätzliche Zebrastreifen, Dropzonen, ein schwarzes Brett für Fahrgemeinschaften etc

Meine Wahrnehmung war ferner dass sich die Frau (dieser Teil wurde von der Moderation entfernt) vom Amt für Verkehrsmanagement zwar freundlich für das Feedback bedankt hat, jedoch die Wünsche und Bedenken abgewiesen hat. Sämtliche Argumente ihrerseits waren subjektiv und wurden widerlegt. Trotzdessen möchte sie die Schulstraße auch ohne objektiver Datengrundlage zum effektiven Mehrwert umsetzen.

Welchen Sinn hat der Pilot damit, wenn es gar keine Option ist, dass die Idee evtl nicht gut ist? Hier hätte ich mir Ergebnisoffenheit gewünscht.