Massive Problemlage in der Trimbornstraße
In der Trimbornstraße zeigt sich seit einiger Zeit ein massiven Problem der Vermüllung öffentlichen Raums. Insbesondere Einweg-E-Zigaretten (inklusive der Verpackung) sowie Lachgas-Ampullen (mit den zugehörigen Luftballons mithilfe derer das Gas inhaliert wird) verschmutzen hier jeden Tag den Bürgersteig und die Straße.
Die Trimbornstraße ist eine hoch frequentierte Verbindung zwischen der S-Bahn und der KVB-Station Kalk Post. Außerdem passieren viele Arkadenbesucher diese Straße. Hier wäre es sinnvoll mehr Mülleimer zur Verfügung zu stellen.
Außerdem wäre eine engere Kooperation zwischen AWB und Ordnungsamt sinnvoll. Vor allem am Wochenende wird die Straße abends und nachts durch Jugendliche, die an einzelnen Orten verweilen, Lachgas inhalieren, Sonnenblumenkerne essen und ihren Müll hinterlassen verschmutzt. Diese stationäre Vermüllung könnte vom Ordnungsamt adressiert und Bußgelder verhängt werden.
Außerdem scheint es wichtig mehr Sensibilität für das Thema Müll zu erzeugen. Ich denke, dass in der Trimbornstraße (wie auch an anderen Orten) viele Personen, die den öffentlichen Raum nutzen, gar nicht darüber nachdenken, dass an diesen Orten ja auch Menschen leben, die die stetige Auseinandersetzung mit dem hinterlassenen Müll leid sind. Hier wären Medienkampagnen sowie eine Einbindung des Themas in den Bereich der Sozialarbeit sinnvoll. Bei letzterem könnten insbesondere Jugendliche für mehr Achtsamkeit mit ihrer städtischem Umwelt sensibilisiert werden.