Keine Gebührenerhöhung
Wie am Freitag, 11.08.23 im Kölner Stadt-Anzeiger berichtet wurde, werden in Köln die zweithöchste (!) Müllgebühren NRW's berechnet... und was man dafür bekommt, sieht man tagtäglich in der Stadt. Bevor man sich damit mit einverstanden erklärt, freiwillig noch höhere Gebühren zu (er-)tragen (wie in den "14 Thesen der Stadt" hier aufgelistet), sollte man vielleicht erst mal überlegen, ob am gesamten Reinigungskonzept der Stadt nicht grundlegend was geändert werden muss. Andere (größere) Städte kriegen das auch hin und das für weniger als fast 500€ im Jahr. Wenn man sich in der Verwaltung schon verweigert über die Grenze gucken zu wollen (Paris, Amsterdam, Singapur, etc...), soll man sich von anderen deutschen Städten inspirieren lassen.
- Es braucht u.a. mehr Personal bei den Ordnungsbehörden, die kontrollieren und dann aber auch konsequent Strafen verteilen.
- Die einzelnen Bußgelder sollten drastisch erhöht werden.
- Die Firmen, die immer noch Einwegverpackungen in die Umwelt bringen anstatt auf Mehrweg umzusteigen, sollen wesentlich stärker in die Verpflichtung genommen werden.
All solche Mehreinnahmen könnten dann gern zur Refinanzierung der Mehraufgaben verwendet werden.
Kommentare
Absolut richtig! Die Stadt…
Absolut richtig! Die Stadt ist immer gerne dabei, wenn es darum geht, die Bürger durch mehr Belastungen zur Tasche zu bitten.
Im Geld ausgeben ist Köln bekanntlich immer gut….