Masterplan Sauberkeit
Sauberkeit durch Finanzielle Belohnung
Sauberkeit durch Finanzielle Belohnung
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21-40 Jahre
Kalk
Durch Abgabe (Gewicht) von Müll zu den jeweiligen Müllabfuhr erhält man eine gewisse Summe. Nach dem Motto Müll als Pfand. So regelt es sich von selbst. Wie bei den PET Flaschen.
Kommentare
Mein Gedanke war ähnlich:…
Mein Gedanke war ähnlich: wie wäre es mit einem Belohnungssystem statt einem Bestrafungssystem.
Jedoch folgt direkt darauf der Gedanke, welche Personengruppen dies nutzen würden. Vermutlich weniger die Verursachen? Und jene könnten es dann noch mehr ausnutzen, nach dem Motto: andere machen den Dreck ja eh für mich weg.
Damit würde man einen Teufelskreis nähren. Und vermutlich das Thema auf den Rücken derer austragen, die schon zu den "Schwächeren" der Gesellschaft zählen.
Man müsste eine Art Belohnungsmechanismus entwickeln, der (nur) die Personen anspricht, die Hauptversacher sind.
Ich finde diese unsägliche…
Ich finde diese unsägliche Belohnungsmentalität für jede Selbstverständlichkeit komplett falsch.
Warum sollte man Menschen dafür belohnen müssen, dass sie ihren Müll vernünftig entsorgen statt ihn auf die Straße zu schmeißen.
Warum sollen "Freiwillige" den Dreck von anderen aufsammeln?
Warum soll die AWB jetzt einfach "noch ein bisschen mehr" putzen?
Anstatt an die Verursacher des Ganzen heranzutreten - Scheiß-egal-Mentalität, Einwegverpackungen, Raucherfaulheit, To-Go-Fanatismus und definitiv der Mangel an Mülleimern - werden die, die sich vernünftig benehmen, dazu aufgefordert, als Belohnung auch den Dreck von anderen wegzuräumen.
Man sieht das ja aktuell an den ganzen "zu verschenken" Vermüllungen, wie eine gut gemeinte Idee komplett ausgenutzt wird, weil Leute einfach zu faul sind, ihren Mist zu entsorgen.
Man sieht das an den ganzen Einwegflaschen und Dosen, die "für die Flaschensammler" einfach wahllos irgendwo abgestellt werden, anstatt im nächsten Glascontainer entsorgt zu werden.
Belohnungen funktionieren nicht für die Verursacher.
Egal wie viel "andere" hinterherputzen, aufräumen und schimpfen.
Am nächsten Tag landet die Kippe halt doch wieder auf dem Fußweg und die McDonalds-Tüte im nächsten Gebüsch.