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Dialog

Masterplan Sauberkeit

Dialog

41-60 Jahre
Rodenkirchen

Als Hundebesitzerin musste ich oft im Volkspark und später an der sogenannten kölschen Riviera feststellen, dass man durchaus mit den Menschen, die im Sommer auf der Wiese und Rheinmauer feiern, sprechen kann.
Ich bin mit meinem Hund hin, und habe zum Beispiel gesagt, wie schmerzhaft es für ein Tier ist, in Scherben zu treten und/oder schädlich, wenn Reste von Grill Abenden im Magen des Tieres landen, weil ich nicht schnell genug weggezogen habe.
Sehr oft wurde das gut angenommen.
Ich denke aber auch, dass selbst die großen Müllcontainer nicht ausreichend sind und häufiger geleert werden sollten.
Anstatt bis zum nächsten Morgen zu warten, bis man reinigt, würde es meiner Meinung mach Sinn machen, auch schon in den späten Abendstunden zu reinigen. Dann wird die Aufmerksamkeit erregt und die Hemmschwelle sinkt, den ohnehin schon angesammelten Müllberg noch weiter zu “befühlen”.

Konkret, Bonner Verteiler: Da übernachten häufig LKW Fahrer. Seit Wochen tummeln sich Säcke voll Müll neben dem einzigen Container, der dort steht weil er einfach nicht reicht. Sprich, auch Menschen, die ihren Müll ordentlich entsorgen wollen, fehlt dazu die Möglichkeit.

Generell mehr Präsenz (ähnlich der Streetworker) von vielleicht “Street Angels”, die mit entsprechenden Slogans auf ihrer Kleidung unterwegs sind und immer wieder das Gespräch suchen, könnte auch eine Idee sein.

Am Aachener Weiher gab es mal ein Belohnungsprinzip: Ein Sack Müll eingesammelt = 1 Flasche Faßbrause. Fand ich auch gut.

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