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Lernen durch Sanktionen

Masterplan Sauberkeit

Lernen durch Sanktionen

41-60 Jahre

Wir alle erleben in Teilen unserer Gesellschaft eine zunehmende Respektlosigkeit. Dies gilt gegenüber Menschen, aber auch gegenüber Dingen.
Im Gegensatz zur zwischenmenschlichen Respektlosigkeit, der sicher schwerer beizukommen ist, haben wir bei der Respektlosigkeit gegenüber unserer Stadt in Form von Wildpinkeln, Müll oder Kippen wegwerfen, Kaugummi ausspucken etc. eine Handhabe:
Diese Dinge müssen konsequent bestraft werden.
Mit freundlichen Appellen, netten Kampagnen etc. haben wir es ja ausreichend versucht, das nützt bei bestimmten Bevölkerungsgruppen offensichtlich nichts.

Wie wäre es mit einem Versuch über drei Monate, in denen das Ordnungsamt mit aller zur Verfügung stehenden personellen Kapazität sich schwerpunktmäßig diesem Thema widmet, (auch auf die Gefahr hin, dass in der Zeit ein paar Parksünder nicht erwischt werden).

Nach der Zeit sollte sichtbar sein, ob das im Stadtbild etwas ändert.
Und wer tatsächlich mal fürs Wildpinkeln oder Kippe wegwerfen bezahlt hat, tut es vielleicht auch nach den drei Monaten nicht mehr.
Zusätzlich würde die Stadtkasse sich über ungeahnte Einnahmen freuen.

Ich habe lange am Chlodwigplatz gearbeitet, dort könnten zwei Mitarbeiter des Ordnungsamtes durchgängig Verwarngelder kassieren, das sollte sich also tatsächlich rechnen.

Kommentare

Gespeichert von Gast am Sa., 05.08.2023 - 12:24

Drei Monate sind vielleicht etwas kurz, aber konsequente Strafen und hohe Bußgelder sind das einzige, was dauerhaft helfen wird.

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