Statt Thesen aufzustellen, denen man nur zustimmen kann, die man jedoch nicht ablehnen kann; statt sinnvolle Vorschläge vorab mit Androhung von Kosten zu verbinden; statt zu versuchen, wieder alles auf den Bürger abzuwälzen; statt einen Masterprogramm aufzustellen, der über ein Jahr (!!) nach Start noch nichts als heiße (laue) Luft zu produzieren:
Fragen Sie doch mal bei den Kollegen in anderen, saubereren Städten nach, wie die das hinbekommen haben.
Vermutlich mit einer gut ausgestatteten Müllabfuhr, mit genug Personal, mit wachsamen Augen und mit Ahnung von Fehlverhalten.
Auch die Reduzierung von Togo- Verpackung bzw. die Erhebung von pfandkosten mag helfen. Vor allem aber:
In einer dreckigen Stadt hat auch keiner ein schlechtes Gefühl, wenn er die noch dreckiger macht.

Und:
Bitte nicht auf der einen Seite Denkmäler und Symbole vergangener Zeiten wegen damaligem rassismus beseitigen und gleichzeitig von „mediterranisierung“ sprechen! Das ist eine Frechheit.
Besorgt nehme ich zur Kenntnis , das Frau Rekrr scheinbar überrascht wurde von diesem Thema. Ist sie nie in Köln?