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Ursachen und Anlässe

Masterplan Sauberkeit

Ursachen und Anlässe

41-60 Jahre
Innenstadt

Dreck zieht Dreck an - wo es schon schmutzig ist, da geben sich Menschen keine Mühe mehr. Das ist zuhause so und in der Öffentlichkeit. Die Stadtverwaltung hat keinen direkten erzieherischen Einfluss auf die Haltung der Menschen (jenseits der Kindheit) zum Umgang mit ihren nicht mehr benötigten Gegenständen und Körperflüssigkeiten. Allein spürbare Geldstrafen wirken hier bis zu einem gewissen Grad abschreckend, wie im Straßenverkehr.
Stärker beeinflussbar ist m.E. die Wirkung des öffentlichen Raums auf die Menschen. Beginnend bei der Auswahl des Bodenbelags für neue Gehwege und neue Plätze bis hin zur angewandten Technik von deren Reinigung. Vielleicht gibt es hier noch andere Optionen als nur mit Wasserdruck zu arbeiten.
Beginnend auch bei der Einrichtung von Baustellen bis hin zu deren Zustand im Laufe der Baumaßnahme. Hier werden vielfach unschöne Orte geschaffen, die zur Verschmutzung einladen. Vielleicht eine einheitliche Vorgabe, wie Bauzäune ansprechend gestaltet werden müssen und die Benennung einer Person pro Baustelle, die für die Sauberkeit im Umfeld der Baustelle zuständig ist und zeitnah vom Ordnungsamt angesprochen wird. - Hierbei sollten städtische Bausstellen natürlich positive Beispiele geben.
Dritter Vorschlag: Auch für leerstehende Ladenlokale und deren Nischen eine einheitliche Vorgabe für alle Eigentümer machen, die für eine ansprechende Auswirkung sorgen. So kann das Ordungsamt auch hier schnell eine zuständige Person auffordern tätig zu werden.

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