Vorschläge Masterplan 3/5
Mehr öffentliche Mülleimer, „krähensicher“ und am besten, wie in anderen Städte alle in einer Signalfarbe, damit diese auch aus einer Entfernung gut erkennbar sind. (zB. AWB-orange?) Vorhandene Modelle könnten einfach übersprüht werden, damit alles einheitlich aussieht.
Private Müllräumaktionen (wie zB. die der K.R.A.K.E., vielen Dank übrigens) grundsätzlich bei der Logistik und Ausstattung ihrer Aktionen unterstützen. Wenn die AWB schon nicht nachkommen kann, sollen wenigstens diese tollen Aktionen problemlos mit dem notwendigen Werkzeug ausgestattet werden und der Abtransport durch die AWB problemlos geregelt sein. Nicht, so wie letztens beim E-Scooterfischen im Rhein...
Ein radikalerer Umgang mit Schrottfahrräder: Diese eher mit Warnzetteln bekleben und wesentlich eher abholen. Erfahrungsgemäß dauert es locker ein halbes bis dreiviertel Jahr bis sich überhaupt mal was tut (Broken-Window-Theorie). Große Sammelstelle einrichten zum Abholen und, wenn nicht, nach kürzerer Zeit auf dem Fahrradmarkt zwecks Refinanzierung der Mehraufgaben der AWB verhökern. Schauen Sie mal nach Amsterdam.
Mehr öffentliche Toiletten und ein offenes, aktiveres Werben der „netten Toilette“ ohne einen Zwang zum Verzehr in dem jeweiligen Laden. Im Vergleich zu anderen Großstädten ist das Angebot in Köln beschämend reduziert. Wenn schon das Wegebier als Kult gefeiert wird und man sich überall rund um die Uhr Alkohol besorgen kann, soll man sich auch mal Gedanken um die Entsorgung machen.