„Zu Verschenken“-Kisten auf den Bürgersteigen konsequent unterbinden und ggfls einfach radikal entsorgen. Dafür gibt es überall regelmäßig Flomärkte und Entsorgungshöfe, oder auch unzählige Secondhandläden, die gut erhaltenen Sachen gerne annehmen. Es ist inkonsequent die unzähligen „Zu Verschenken“-Kisten zu dulden und „Littering“ im Grünen zu ahnden.
Taschenaschenbecher (mit Kölner Logo?) verteilen statt (KVB-)Luftballons, Kugelschreiber, oder sonstiger Giveaways.

An den KVB-Haltestellen, die im Freien sind, gibt es überhaupt keine Aschenbecher an den Mülleimern. Die abmontierten Mülleimern an den sanierten Haltestellen wieder installieren. Es fehlen mittlerweile sehr viele.

Ich wünsche mir einen inspirierenden Blick der Stadtverwaltung/AWB/KVB, der über die (Stadt-)Grenze hinausgeht, zB. nach Lissabon, Barcelona, Paris, London, Holland, etc... Alles Metropole/Großstädte, die das Problem mit tollen neuen Ideen in den Griff kriegen (wollen), oder es wenigstens ernsthaft (und oft mit Erfolg) angehen. Man kann ihr Konzepte natürlich nicht eins zu eins in Köln umsetzen, aber man muss das Rad auch nicht neu erfinden...

Feste kleine Stadtteil-, sowie Innenstadt-Reinigungsteams, wie zB. in Paris, Lissabon, Barcelona, die ausgestattet mit einer kleinen Karre und Werkzeug, wie die „Ameisen“ überall im Veedel unterwegs sind, und das permanent, und das nicht nur auf Hauptstraßen. Diese Menschen werden geschätzt und wertvoll fürs Veedel sein.