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Schildbürgerstadt Köln

Masterplan Sauberkeit

Schildbürgerstadt Köln

41-60 Jahre
Innenstadt

Strukturell ist das System in Köln dafür gemacht worden um zu scheitern, so scheint es. Die wichtigsten und bedeutendsten Orte der Stadt müssen mit einer ganz anderen Intensität gepflegt werden. Wenn man an die Broken-Windows-Theorie denkt, wundert niemanden, in welchem Tempo und Ausmaß die Innenstadt verkommt. Verdreckte Ecken, unkontrollierte Baustellen, sinnfreie Absperrungen und Barken, überall Dreck, Graffitis etc. Wenn man sich die Bodenpflasterung um den Dom anschaut, so fragt man sich ob die Entscheider der Verwaltung blind sind und nicht erkennen, dass unterschiedliche Steinfarben gewählt werden. Ohne Sinn für Schönheit, ohne Struktur. Jetzt die Schuld auf die Mediterranisierung zu schieben ist die größte Frechheit. Die Stadt kapituliert vor Ihren minimalen Aufgaben. An eine positive Gestaltung ist nicht einmal zu denken. Man denke nur an die völlig geschmacklosen und am Bedarf vorbei(weil offensichtlich viel zu klein) produzierten städtischen Mülleimer (die in der Regel selbst völlig verdreckt sind). Da drängt sich einem der Gedanke auf, wurde vom Beschaffungswesen der STadt Köln wieder der Bruder der Oma von Tante Erika beauftragt? Ist es so schwer den Blick nach London oder Paris zu richten und etwas optisch annehmbares einzukaufen, was dann auch noch funktioniert? Man denke nur an die städtischen grünen Bänke in den Parks, mit so etwas fängt die Vermüllung doch bereits an. Ich bin es so leid von Schildbürgern verwaltet zu werden.VERWALTUNG AB IN DIE PRODUKTION

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