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Überdenkung des Glasverbotes

Masterplan Sauberkeit

Überdenkung des Glasverbotes

41-60 Jahre
Innenstadt

Die Einführung des Glasverbotes hat sicher die ein oder andere Verletzung verhindert. Es gibt aber m.E. auch sehr viele Nachteile und Entwicklungen, die durch das Glasverbot erst möglich gemacht wurden.

Das Glasverbot hat dazu geführt, dass die "jungen" Besucher mit PET Flaschen voller Spirituosen-Mixe an den Großkampftagen in die Altstadt oder das Zülpicher Viertel anreisten.
Diese Abkehr vom vergleichsweise harmlosen Bierkonsum hat m.E. zu erheblich höheren Alkoholisierungsgraden und damit dem Verlust der "guten Kinderstube" und einer zusätzlichen Verschmutzung in viele Richtungen geführt. Die Optik PET-bestückter- Jugendlicher ist indiskutabel.
Das Glasverbot sorgt für Müllberge von Einwegverpackungen, Einwegbecher, etc.
Der Aufwand, dass Glasverbot zu kontrollieren ist extrem hoch, die Kapazitäten können auch in Maßnahmen gegen den Glasbruch investiert werden. Brauereien können beispielsweise leere Bierkisten zum sammeln der Flaschen zur Verfügung stellen. Pfandsammelstellen oder kreative Ansätze der Glasbruchvermeidung können zur Vermeidung von Glasbruch beitragen.

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