Ich finde, es besteht ein viel zu starker Fokus auf die Vorbereitung vom zukünftigen Berufsleben und Sozialisierung.
Was, meiner Erfahrung nach, in jeder Schule viel zu kurz kommt sind Themen wie Ethik/Erziehung und das Vorbereiten auf den selbständigen Umgang mit Beziehungen. Es bringt nichts, Arbeitsmaschinen auszubilden, die im Alter von 22 Vater werden und aufgrund mangelnder Erfahrung die dazu gehörige Beziehung abbrechen, sodass das Kind darunter leidet. Wenn Kinder schon von Generatiom zu Generation weniger und weniger Authorität respektieren, dann kann man doch als Schule wenigstens die Eltern zum richtigen Erziehen belehren, sodass diese wenigstens ihre Aufmerksamkeit auf ihr Kind und dessen richtige Bahn setzen. Schule ist in dem Sinne viel sehr Arbeitsleben orientiert. Meinem Kind geht es nicht gut, wenn es in einem wohlhabenden Haus lebt und ich hyper-sozialisiert jeden 2. Tag Freunde bei mir Zuhause habe. Meinem Kind geht es gut, wenn es den Würde-Respektierenden Umgang mit sowohl Menschen als auch allen anderen Lebewesen wiederfährt, aber auch vorbildlich von mir, als Elternteil, vermittelt bekommt. Dafür brauche ich als zukünftiger Elternteil wenigstens ein Bisschen, wenn auch nur 3 Schulstunden pro Woche, Belehrung. Ethik kommt viel zu kurz.
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Zukunft der Kölner Berufskollegs
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Berufsschüler*innen