Es ist meiner Meinung nach wichtig, dass die beruflichen Landwirte hier auch enger mit einbezogen werden. Wenn sie sich hier nicht von sich aus melden, sollte die Stadt auf sie zugehen, um ihre Meinungen einzuholen und zu sehen, welche Unterstützung sie brauchen, um wirklich ein aktiver Teil dieser gemeinschaftlichen Aktionen zu werden. Wie können sie in regeren Austausch mit den Kölner Bürger:innen kommen, die nicht in der Landwirtschaft arbeiten?

Absolut wichtig ist auch die Verzahnung des Plans Essbare Stadt mit dem Modell der Schwammstadt. Wie können die gärtnerisch/landwirtschaftlichen Flächen dem Auffangen von Niederschlag dienen? Wie kann die Wasserversorgung der gärtnerisch/landwirtschaftlich genutzten Flächen über Regenwasserauffang (rainwater harvesting) gesichert werden? Das sollte unbedingt von Anfang an mitgedacht werden und bei neuen Projekten auch vorgeschrieben und entsprechend gefördert werden.