Keine Bebauung von Hochhäusern am Rhein, Grüngürtel und Wohnpark Bayenthal_2
Es ist dringend notwendig, dass der Fokus auf mehr Grünflächen legen, anstatt weiterhin auf Verdichtung und Beton zu setzen. Obwohl die Stadt von Klimaschutz spricht, steht das aktuelle Höhenentwicklungskonzept im völligen Widerspruch zu den notwendigen Maßnahmen: Grünflächen müssen erhalten und erweitert werden.
Wir Bürger müssen vor weiterer Umweltzerstörung geschützt werden, und das bedeutet, dass Hochhäuser in solchen Gebieten nicht gebaut werden dürfen.
Es ist außerdem bezeichnend, dass die Stadt in diesem Konzept auf die Dienste der Architektenfirma ASTOC zurückgreift, die durch den Bau dieser Hochhäuser erhebliche finanzielle Gewinne erzielen würde. Die Firma ASTOC war im Auftrag des insolventen Investors d.i.i. der geplanten Hochhäuser bereits an der umstrittenen Zerstörung des Parks im Wohnpark Bayenthal beteiligt und versuchte, dies als „Weiterentwicklung des Quartiers“ darzustellen.
Das Vorhaben, mitten in einem Park, der den vom Klimawandel betroffenen Bewohnern dringend benötigte Erholung bietet, zwei massive Betonbauten zu errichten, ist genauso stark von Marketinginteressen geprägt wie das vorliegende Höhenkonzept.
Wenn Vermögende und Kapitalgesellschaften von solchen Projekten profitieren und gleichzeitig der öffentliche Raum eingeschränkt wird, entspricht das nicht den Interessen der Kölner Bevölkerung.
Hier stehen erhebliche wirtschaftliche Interessen im Vordergrund, doch das dürfen wir Bürger nicht hinnehmen!