Direkt zum Inhalt

Verschattung der wertvollen Freiräume

Höhenentwicklungskonzept für die Innere Stadt Köln

Verschattung der wertvollen Freiräume

Wie tausende andere genießen wir den inneren Grüngürtel und den Rhein als den großen, offenen und besonnten Grünraum und das Rheinufer in Köln. Bisher ist es noch möglich, zwischen den Hochhäusern die Abendsonne zu genießen, indem wir mitwandern... Jetzt sollen fast ausschließlich an seinen Rändern ca. 38 geschossige Hochhäuser möglich sein - mit einer Höhe von 148 m nur 10 m unterhalb des Doms! Wir halten diese Höhen für völlig überzogen.
Je nach Lage verschatten diese entweder die dahinterliegenden Wohnquartiere oder den Freiraum. Ab wann eine Verschattung als nicht tragbar bewertet wird bzw. wie verbindlich Qualitätskriterien durch ein Bewertungsgremium bewertet werden, lässt das hier vorgestellte grobe Konzept offen. Zudem soll die Öffentlichkeit nur über ein Wettbewerbsergebnis informiert werden. Eine Beteiligung ist erst im Bebauungsplanverfahren geplant und eine Abwägung unserer Bedenken dürfte kein Problem darstellen. Deshalb bitten wir um einen transparenten Umgang mit den hier eingegangenen Beiträgen und die Erläuterung, wie auf diese eingegangen wird als Grundlage für den Beschluss des Rates über das Konzept HEK. Für jedes Bauvorhaben sollte auch vor der Durchführung eines Wettbewerbs die Öffentlichkeit beteiligt werden, um die sich daraus ergebenden weiteren Kriterien in den Wettbewerb aufzunehmen. Es ist nicht realistisch, dass der preisgekrönte Entwurf im anschließenden Bebauungsplanverfahren nochmals in Frage gestellt werden kann.

Kommentare

Gespeichert von Gast am So., 01.09.2024 - 00:41

glastürme die nicht in Clustern gebaut werden sorgen so gut wie überhaupt nicht für verschattung und das schöne an einer sich drehenden Erde ist, dass auch Schatten weiterziehen.

Cookies UI