In Ihrer Karte wird die Fläche des Wohnparks Bayenthal mit seinem 50 Jahre alten Park als ein orange gefärbtes Gebiet ausgegeben, das eine Höhenentwicklung bis zu 148 Metern „verträgt“. 1600 BürgerInnen des Viertels, die Bezirksvertretung und auch der Stadtentwicklungsausschuss sind überhaupt nicht dieser Ansicht: Sie lehnen die Planung von ASTOC im Auftrag des insolventen Investors d.i.i. für den Bau von mehreren Hochhäusern auf Kosten der Zerstörung des Parkes entschieden ab. Wir wollen keine aus großer Entfernung sichtbaren Landmarken und Silhouetten (die stehen übrigens schon) , die die Hitzeproblematik im Viertel verschärfen, sondern in Zeiten des Klimawandels den Erhalt von erholungsstiftenden Grünzonen. Dass Sie Ihr Fachsymposium eine Woche vor Ende der Online-Bürgerbeteiligung stattfinden lassen, erscheint uns sehr merkwürdig. Wir halten es für dringend nötig, dass Sie Bürgerinitiativen, die schon lange und öffentlichkeits-bekannt zu Ihrer Thematik tätig und in Kontakt mit der Stadtverwaltung sind, aktiv zum nächsten Fachsymposium einladen – wenn Sie auf Bürgerbeteiligung wirklich Wert legen.
Heinz Lehmbruck (Sprecher der buergerinitiative-oase-bayenthal@gmx.de)