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Cilly-Servé-Straße

Überprüfung der Kölner Straßennamen

Cilly-Servé-Straße

Anwohner*in

Cilly Servé war Dreh- und Angelpunkt der Ehrenfelder-Gruppe der Edelweißpiraten
Sie wohnte in der Schönsteinstr. Nr. 7. Bei ihr tauchten nicht nur Hans Steinbrück und Edelweißpiraten, sondern auch andere Desserteure und Juden unter. Darunter waren auch die beiden jüdischen Frauen, Friedel Krämer geb. Rothschild und ihre Tochter, Ruth Krämer. Sie hat allen geholfen, die zu ihr kamen. Eine sehr mutige Frau, die längst eine Würdigung verdient hat.

Mit Ehenamen hieß Cilly Servé Mevissen, um Verwechslungen zu vermeiden - in Köln gibt es bereits eine Mevissenstraße, für Mathilde von Mevissen (Frauenrechtlerin und Bildungspolitikerin) - sollte die Gravenreuthstraße in Cilly-Servé-Straße umbenannt werden.

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