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Ich finde das Pilotprojekt notwendig

Pilotprojekt Schulstraßen

Ich finde das Pilotprojekt notwendig

Ich bin Elternteil
Lindenbornstraße

Es ist normal resistent gegen Änderungen zu sein und schwierig die Gewohnheiten der Menschen zu ändern. Auch wenn diese kleine Änderung nur für eine sicherere Umgebung vor der Schule während begrenzten Zeiten sicherstellt.
Ich finde dieses Pilotprojekt notwendig!
Die Kinder haben schon sowieso einen stressigen Schuleweg durch den Straßenverkehr.
Ich habe den Eindruck, dass es einigermaßen positiv verläuft. Allerdings finde ich es auch enttäuschend, dass es immer noch Nichtakzeptanz der neuen Durchfahrtsregeln gibt. Und die Abwesenheit der Stadt verstärkt das vielleicht noch.
Viele Leute sind auf das Auto angewiesen aber können sie sich nicht manchmal anpassen? Können die Anwohner 20 Minuten vor- oder -nach dieser begrenzten Zeit nicht umplanen? Müssen die Eltern die Autos trotz der letzten jetzt „sicheren“ 150m stehen lassen und die Kinder in den Klassenraum bringen? Natürlich gibt es Ausnahmen aber die kann man dann ja auch besprechen und Lösungen finden. Und muss die Lindenbornstr. eine Durchfahrtsstraße sein und als Abkürzung zwischen Venloer und Widersdorfer genutzt werden?
Vielleicht wird das Problem nur verlagert aber es ist trotzdem eine Verbesserung. Die gefährlichen Situationen spielen sich nicht mehr direkt vor der Schule ab. Und man muss nur durch die Stadt gehen zu beobachten, dass Tempolimit oder Halteverbot usw. oft nicht respektiert werden. Diese Art von Schilderungen werden gern ignoriert, wie aktuell auch das Schilds der Schulstraße von manchen Unbelehrbaren.

Kommentare

Gespeichert von Schmidt am Mo., 17.04.2023 - 13:51

"Vielleicht wird das Problem nur verlagert aber es ist trotzdem eine Verbesserung. Die gefährlichen Situationen spielen sich nicht mehr direkt vor der Schule ab."

Ist das Ernst oder Satire? Die Verbesserung besteht also darin, dass die gefährlichen Situationen nicht mehr vor der Schule, sondern 50 Meter weiter stattfinden? Nehmen wir mal an, die Anzahl der Gefahrensituationen würde gleich bleiben (was ja leider nicht mal der Fall ist, da ein Hindernis wie die Absperrung zusätzliche Gefahren schafft), wo ist der Vorteil für das Kind, wenn ein Auto es nicht vor der Schule, sondern vor der Absperrung anfährt? Antwort: die Lehrer sehen den Unfall nicht und werden deshalb nicht davon traumatisiert. Die längere Anfahrt des Krankenwagens (aufgrund der Absperrung und des schlechteren Verkehrsflusses) zur Behandlung des Kindes muss deshalb in Kauf genommen werden.

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