Das wichtigste sind Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit.
Wenn immer wieder alles stockt und man nicht sicher ankommt, werden die Leute bei ihren ineffizienten Autos bleiben.

Also:
1. Öpnv und Autos trennen. Autos so weit es geht raus aus der Innenstadt, oder wie in Düsseldorf unter die Erde.
Das behebt auch gleichzeitig Probleme für die Radfahrer.

2. Sinnvollere Netzplanung in der Gesamtheit. Zentrum ist ok (sofern die Bahnen den mal fahren) aber nach außen hin verstehe ich die Leute, die lieber drauf verzichten.
Leverkusen - Chorweiler ist keine Strecke, mit ÖPNV muss man außen rum.

Linie 12 nur bis Merkenich? Was ist mit dem ganzen dahinter (Rheinkassel, Langel, etc). Da fährt nur ein langsamer Bus mit dem man kaum zum Ziel kommt. Damit werden diese Ecken automatisch Autoabhängig.

2. Engpass Hauptbahnhof beseitigen.
Das ist mehr DB, aber schränkt die Mobilität in Köln massiv ein. Ein kleines Problem und alles steht still.

3. Sinnvolle Alternativen schaffen.
Wenn man sich in der Stadt freier bewegen könnte, würde das den ÖPNV entlasten.
Z.b keine Autos, dafür Mieträder.

4. Konzepte.
Linien zB 18 sind unglaublich ineffizient. Weite Strecken sind verspätungsanfällig, Innenstadt dazu und das Chaos ist perfekt. Nirgendwo geht mehr was.
Mögliche Alternativen: innen und außen trennen.
In der Innenstadt kurze, leicht zu koordinierende Linien einsetzen, bestenfalls kreuzungsfrei und autonom.

Linien außen wie Umgehungen führen, mit Eintrittspunkten an relevanten Stellen.