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Ohne Auto geht es nicht!

Besser durch Köln. Der nachhaltige Mobilitätsplan

Ohne Auto geht es nicht!

Kfz-Infrastruktur
Ich lebe in Köln

Ich lebe im Kölner Süden und arbeite in Ehrenfeld. Ohne Auto brauche ich von Tür zu Tür 1h. Wenn die Bahn kommt. Doch in den meisten Fällen habe ich Heimfahrten von bis zu 1,5h. Mit dem Auto benötige ich nur 23min. Nach einem harten Arbeitstag werde ich mir das nicht antun. Ohne Auto geht es nicht, solange der ÖPNV nicht geregelt ist. Bis dahin kann auch das Auto nicht vom Stadtverkehr verschwinden. Ich finde Menschen die nur das Auto weg haben wollen blind für die Realität. In Köln gibt es 585.100 zugelassene Fahrzeuge. Die Menschen haben das Auto aus einem berechtigten Grund und benötigen freie und breite Autostraßen. Auch Parkplätze müssen ausgebaut werden. Ich kann mich aus meiner rechtsrheinischen Zeit erinnern, wie ich in Mülheim 45min nach einem Parkplatz gesucht habe. Die ständigen Experimente auf Kosten der Autofahrer empfinde ich als einen schlechten Scherz der uns auf das KFZ angewiesenen Menschen es schmerzt. So geht Verkehrspolitik nicht. Ohne Alternativen kann nicht auf das Auto verzichtet werden. Aber weder Baustellen kann Köln noch Verkehrswende! Das ist leider ein Fakt.

Kommentare

Gespeichert von Gast am Mi., 17.04.2024 - 20:02
Ich lebe in Köln

1,5 Stunden aus dem Kölner Süden nach Ehrenfeld? Klingt schon etwas merkwürdig. ÖPNV muss aber ausgebaut und verlässlicher werden, absolut richtig. Aber wenn jeder Kölner innerhalb der Stadt mit dem Auto zwei Veedel weiter fahren muss, brauchen wir 8-spurige Straßen und Parkplätze bis nach Düsseldorf. Autos stehen dazu im Durchschnitt 23 Stunden am Tag sinnlos rum und sind eine Qual für lebenswerte Veedel.

Gespeichert von Gast am Do., 18.04.2024 - 07:16
Ich lebe in Köln

Was für Sie sehr merkwürdig klingt ist leider die bittere Realität. Nicht selten fällt die 16 aus, kommt nicht oder erst sehr verspätet. 1,5h ist für den erfahrenen ÖPNV Fahrer, der "weite" Strecken innerhalb von Köln zurücklegt realistisch und alles andere als merkwürdig.

Gespeichert von Gast am Do., 18.04.2024 - 10:44
Ich lebe in Köln

Ich frage mich, ob mit weniger Autos auf der Straße die Bahn pünktlicher wäre. Wenn ich mir das Laufband so ansehe: Störung wegen hohem Verkehrsaufkommen.

Gespeichert von Gast am Do., 18.04.2024 - 13:01
Ich lebe in Köln

Das Fahrrad ist innerhalb von Köln Haus zu Haus in aller Regel schneller und vor allem sehr viel planbarer als das Auto. Damit ist für sehr viele Menschen bereits eine Alternative vorhanden. Ich hätte nicht die Zeit, im Auto abzuhängen. Aber natürlich müssen auch mit dem ÖPNV die Alternativen ausgebaut werden für die Menschen, die nicht radeln wollen oder können.

Gespeichert von Gast am Sa., 20.04.2024 - 11:39
Ich lebe in Köln

Ha, das kann ich mir vorstellen! Das ist allerdings weniger ein Argument fürs Auto, sondern für einen besseren ÖPNV. Und 23 Minuten brauchen Sie wohl nur, wenn die Straßen frei sind.

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