Bei der Raumgestaltung sollte möglichst die Perspektive alle Personengruppen (Alter, Verkehrsteilnehmer, Größe, körperliche Mobiltät etc.) berücksichtig werden. Man wird es nie allen recht machen können. Aber ein Kompromiss in dem die Berücksichtigung aller spürbar ist, wird von mehr Menschen akzeptiert.
Oft hat man das Gefühl es wird immer gerade auf eine Gruppe geschaut. Beispielsweise wurde viel bisher nur auf die Bedürfnisse der Autofahrer geschaut. Jetzt scheinen es die Radfahrer zu sein, aber andere Verkehrsteilnehmer wie die Fußgänger werden nicht betrachtet. Die Entscheidung für das Bedürfnis der einen, kann einen Schaden für die anderen sein. Niemand gehört die Straße. Alle müssen auf einander Rücksicht nehmen und dafür auch in die Verantwortung genommen werden.
Ein angenehmer Lebensraum mit hellen begrünten Flächen und wegen und weniger grau und nur Autos müsste Köln werden. Die Gebäude könnten heller gestaltet werden. Nicht nur graue Betonklötze.