Ich komme gut durch Stadt und Umland: Mobilität ist schnell, zuverlässig und gut vernetzt.
Ich komme gut durch Stadt und Umland: Mobilität ist schnell, zuverlässig und gut vernetzt.
Mobilität stärkt Kölns Attraktivität als Wohnort, Arbeitsort und Wirtschaftsstandort.
Auf dem Weg durch Köln, nach Köln hinein und in das Umland kommen Bewohner*innen, Gäste, Arbeitnehmer*innen und Gewerbetreibende angemessen schnell voran. Gut erhaltene Infrastruktur sowie intelligente Verkehrsführung und -steuerung tragen zu einem optimierten Verkehrsfluss auf den Kfz-Hauptrouten bei. Ein leistungsstarker ÖPNV und gut ausgebaute, schnelle Radverbindungen bieten wirkliche Alternativen zum Pkw.
Mobilität ist zuverlässig. Die nächste ÖPNV-Station und geteilte Mobilitätsangebote sind gut erreichbar. Busse und Bahnen sind pünktlich und verkehren in attraktiven, gut abgestimmten Takten und auch zu Tagesrandzeiten. Autonome Fahrzeuge tragen, je nach Geschwindigkeit der technologischen Entwicklung, zu einem flexibleren Angebot bei.
Bei der Weiterentwicklung der Infrastruktur wurden technische Innovationen berücksichtigt. Mobilitätsangebote sind darüber hinaus gut vernetzt. Digitale Angebote und Mobilstationen ermöglichen den nahtlosen Übergang zwischen Sharing-Angeboten und öffentlichem Verkehr. Ein Netz an Bike & Ride sowie Park & Ride Anlagen erleichtert intermodales Reisen, insbesondere auch auf Pendelstrecken.
Stadt Köln/Jan Buckard
Ich erledige vieles direkt im Veedel: Veedel ermöglichen kurze Wege, laden zum Verweilen ein und stellen Erreichbarkeit sicher.
Ich erledige vieles direkt im Veedel: Veedel ermöglichen kurze Wege, laden zum Verweilen ein und stellen Erreichbarkeit sicher.
Die Kölner Veedel sind lebens- und liebenswerte Orte, die zur aktiven Fortbewegung einladen.
Viele Orte des täglichen Lebens sind auf kurzem Wege zu Fuß oder mit dem Rad zu erreichen. Hierzu tragen kompakte, durchmischte und vielfältige Stadtteile bei. Die Nahversorgung und das nächste Bezirkszentrum sind gut zu erreichen.
Die Veedel laden zum Verweilen ein. Die Neuverteilung des Straßenraums hat Platz für spielende Kinder, Begegnungen zwischen Menschen und Stadtgrün geschaffen. Es fahren spürbar weniger Autos und sie bewegen sich langsamer durch die Straßen.
Die Erreichbarkeit wird dabei sichergestellt. Einsatzkräfte, Handwerker*innen, Lieferant*innen und andere Gewerbetreibende kommen ans Ziel. Mobilitätseingeschränkte Menschen haben Zugang zu angemessener Mobilität und auch Patient*innen und Kund*innen erreichen ihre Ziele.
Stadt Köln/Jan Buckard
Ich kann am gesellschaftlichen Leben teilhaben: Mobilität ist barrierefrei, bezahlbar und eröffnet Chancen.
Ich kann am gesellschaftlichen Leben teilhaben: Mobilität ist barrierefrei, bezahlbar und eröffnet Chancen.
Mobilität ermöglicht es Menschen, selbstbestimmt und unabhängig von Alter, Geschlecht, Gesundheit, familiärer Situation, Vermögen oder Herkunft am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.
Die Angebote des ÖPNV sind durchweg barrierefrei und auch im Straßenraum wurde dieses Ziel umfangreich berücksichtigt, so dass beispielsweise Senior*innen gut mobil sein können. Sollten relevante Verkehrsmittel oder Infrastrukturen, zum Beispiel Aufzüge, einmal ausfallen, so werden Menschen, die Bedarf haben, schnell über digitale Angebote informiert.
Mobilität ist bezahlbar. Jeder Mensch in Köln kann sich Fahrten mit dem ÖPNV leisten. Dort wo Leistungen, die die Mobilität betreffen, zukünftig mehr kosten, wie zum Beispiel beim Bewohnerparken, werden diese sozial gerecht gestaltet.
Schließlich eröffnet Mobilität Chancen. Insbesondere Kölner Sozialraumgebiete sind gut angebunden und das Angebot ist nicht nur auf klassische Pendelverkehre ausgelegt. Komplexere Wegeketten aus Erledigungen und dem Holen und Bringen von Kindern sind gut ohne eigenes Auto zurückzulegen. Auch Menschen, die beispielsweise noch nicht lange in Deutschland leben oder Köln als Tourist*innen besuchen, finden sich zurecht, denn Mobilität ist verständlich.
Stadt Köln/Jan Buckard
Ich fühle mich wohl, wenn ich unterwegs bin: Mobilität ist sicher, sauber und Menschen nehmen Rücksicht aufeinander.
Ich fühle mich wohl, wenn ich unterwegs bin: Mobilität ist sicher, sauber und Menschen nehmen Rücksicht aufeinander.
Köln ist ein lebendiger Ort und Menschen fühlen sich wohl, wenn sie unterwegs sind.
Mobilität ist sicher. Kinder können sich im Umfeld ihres Wohnortes und auf dem Schulweg sicher bewegen und Jugendliche autonom in der Stadt unterwegs sein. Angsträume wurden konsequent reduziert und ihrer Entstehung wurde bei neuen Angeboten von Beginn an vorgebeugt. Schwere Unfälle sind die absolute Ausnahme.
Öffentliche Verkehrsmittel und Straßen sind sauber. Auch ein übersichtlicher und geordneter öffentlicher Straßenraum trägt zum Wohlbefinden bei, denn so stehen Verkehrsmittel nicht im Weg.
Menschen nehmen aufeinander Rücksicht. Die Gestaltung der Verkehrsinfrastruktur, Kontrollen und die Sensibilisierung für die Perspektiven aller Verkehrsteilnehmer*innen fördern mehr Miteinander auf den Straßen unserer Stadt.
Stadt Köln/Jan Buckard
Ich bewege mich aktiv und tue etwas für Umwelt und Klima: Mobilität trägt zu einem gesünderen Stadtleben bei und fördert Klimaneutralität sowie die Anpassung an Klimafolgen.
Ich bewege mich aktiv und tue etwas für Umwelt und Klima: Mobilität trägt zu einem gesünderen Stadtleben bei und fördert Klimaneutralität sowie die Anpassung an Klimafolgen.
Durchmischte Stadtteile vermeiden längere Wege durch die Stadt. Attraktive Mobilitätsangebote, eine ÖPNV-orientierte Siedlungsentwicklung und mehr Sicherheit auf den Straßen motivieren die Menschen in Köln, ihre Fortbewegung zunehmend auf das Zufußgehen, das Rad sowie öffentliche und Sharing-Angebote zu verlagern. Bei den verbleibenden Kfz-Verkehren sind alternative, nachhaltige Antriebsformen wie die Elektromobilität weit verbreitet. Die notwendige Ladeinfrastruktur ist vorhanden. Auch andere Technologien wie Wasserstoffantriebe leisten, dort wo sie effizient und ökologisch sinnvoll sind, einen Beitrag zur Antriebswende.
So trägt Mobilität zu einem gesünderen Leben für die in Köln wohnenden Menschen bei, denn einerseits haben aktive Mobilitätsformen an Beliebtheit gewonnen und andererseits gibt es weniger Lärm und Luftschadstoffe.
Auch die Treibhausgasemissionen des Verkehrssektors wurden aufgrund dieser Maßnahmen stark reduziert und Mobilität in Köln leistet einen wichtigen und den erforderlichen Beitrag zur Klimaneutralität.
Schließlich trägt der Mobilitätssektor auch zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels bei. Entsiegelung und Begrünung von Flächen bieten Abkühlung bei Hitze und erlauben Versickerung bei Starkregen. Infrastruktur und Angebote im Mobilitätsbereich wurden so angepasst, dass sie den negativen Folgen des Klimawandels trotzen können.
Stadt Köln/Jan Buckard