Als Radfahrer ist die Venloer Str. nach der Umstellung auf eine Einbahnstraße gefühlt deutlich gefährlicher. Es stehen quasi durchgehend Autos - primär Lieferwagen, aber auch PKWs - auf der Straße. Als Radfahrer ist man dann gezwungen, um das Auto herum oder zwischen Auto und Parkstreifen entlang zu fahren. Insbesondere bei Lieferwagen passiert das, ohne dass man sehen kann was hinter dem Auto ist. Zusätzlich besteht die Gefahr, dass ein unachtsamer Passagier im letzten Moment die Türe öffnet.
Ich als regelmäßiger Radfahrer habe mich vor der Umstellung deutlich sicherer gefühlt.
Kommentare
Also hier muss ich…
Also hier muss ich gewissermaßen widersprechen.
Zunehmend gefährlich ist es wirklich an den vielen Stellen, wo Autos auf der Straße abgestellt werden. Hier kann die Stadt aber was gegen tun: Kontrolle des Verbots und Bußgelder verhängen.
Dass man sich als Radfahrer vor der Einbahnstraße sicherer gefühlt hat, kann ich in keinster Weise nachvollziehen und kenne auch wirklich niemanden im Freundes- und Bekanntenkreis der das so sieht. Im Gegenteil: Vor der Einbahnstraße war es für Radfahrer auf der Venloer Straße absolut unzumutbar, weil lebensgefährlich. Allein in meinem Bekanntenkreis reicht eine Hand nicht, um die Zahl der Verunfallten aufzuzählen.
Die Einbahnstraße halte ich persönlich für die einzige Möglichkeit, dass man auf der Venloer Straße überhaupt noch Autos fahren lassen kann. Damit das geht, sollte die Stadt aber endlich damit anfangen, gegen das permanente Abstellen von Autos auf der Straße vorzugehen. Bisher sieht man davon nichts, was auch ich nicht nachvollziehen kann, denn das Halteverbot ist ja für jeden deutlich erkennbar. Diese Vorsatztaten sollten daher konsequent mit einem hohem Bußgeld belegt werden.
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