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Schulstraße Lindenbornstr

Pilotprojekt Schulstraßen

Schulstraße Lindenbornstr

Ich bin Elternteil
Lindenbornstraße

Mein Kind fährt mit dem Rad zur Schule und wird nun durch wendende Autos und das durch die Sperrung entstandene Verkehrschaos mehr gefährdet als vorher.
Man müsste einen Bereich finden, der morgens als 'Kiss & Goodbye' Parkplatz für eine Minute genutzt werden darf, sowie nachmittags zum abholen.

Kommentare

Gespeichert von LiBo am Mi., 15.03.2023 - 21:40

Als Anwohner kann ich genau das bestätigen.

Ich bin sehr gespannt, ob die Stadt hier kurzfristig tätig wird oder ob sie weiterhin lediglich Versuche der Besänftigung mit der Antwortfunktion unter diesen Beiträgen unternommt. Es sind bereits so viele Probleme mit dem aktuellen Zustand beschrieben worden, es wurden extrem viele konstruktive Vorschläge zur Anpassung gemacht. Bisher scheint die Stadt tatenlos zuzusehen, wie das Projekt voll in die falsche Richtung läuft.

Moderationskommentar

Liebe*r Nutzer*in,

vielen Dank für Ihren Kommentar, den wir an das Fachamt weitergeleitet und folgende Rückmeldung erhalten haben:

Der zunehmende Verkehr hat sich in den vergangenen Jahren insbesondere vor den Schulen zu einem großen Problem entwickelt. Die Vincenz-Statz-Schule in der Lindenbornstraße hat sich in der Vergangenheit daher mit einer Vielzahl von Aktionen für eine Verbesserung des Schulwegs eingesetzt und beispielsweise eine Verkehrsschule ins Leben gerufen, einen sog. Fahrradschulbus getestet und eine Projektwoche zum Thema Schulstraße durchgeführt. Die Bezirksvertretung Ehrenfeld hat dies aufgegriffen und die Erprobung eines generellen Verkehrsverbotes (keine Ein- und Ausfahrt) in der Zeit von Montag bis Freitag 7:45-8:30 Uhr und 14:45-16:15 Uhr beschlossen. Das jetzige Pilotprojekt Schulstraße soll u.a. aufzeigen, ob und wie eine erhöhte Verkehrssicherheit für die Kinder auch mit geringeren Einschränkungen der Anwohner*innen erreicht werden kann. Die Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt werden wir natürlich nutzen, um die Vorteile einer Schulstraße gegenüber möglicher Nachteile für Anwohner*innen miteinander abzuwägen und anschließend zu einer Entscheidung zu kommen.

Dabei ist uns durchaus bewusst, dass sich die Einrichtung des Pilotprojektes zunächst eine Veränderung bedeutet und eine gewisse Eingewöhnung braucht. Zu dem Pilotprojekt erreichen uns denn auch sehr viele Eingaben, sowohl mit Lob und Wünschen nach einer Ausweitung auf andere Schulen als auch mit Vorschlägen bezüglich Anpassungen im Schulumfeld. Selbstverständlich nehmen wir alle Anregungen sehr ernst und prüfen jeweils die rechtliche Umsetzbarkeit. Dabei greifen wir auch gerne den Wunsch nach weiteren Haltmöglichkeiten im weiteren Schulumfeld auf und stimmen uns hierzu mit der Schule sowie der Polizei und dem Ordnungsamt ab.

 

Viele Grüße 

Ihr Moderationsteam

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