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Pilotprojekt Schulstraße in der Lindenbornstraße

Pilotprojekt Schulstraßen

Pilotprojekt Schulstraße in der Lindenbornstraße

Ich bin Elternteil
Lindenbornstraße

Das Pilotprojekt ist ein sehr guter Schritt auf dem Weg zu einer hoffentlich bald dauerhaften Schulstraße in der Lindenbornstraße in der gleich 2 Grundschulen direkt nebeneinander liegen, was meiner Meinung nach die Existenz einer Schulstraße mehr als rechtfertigt. Grundschüler sollten in die Lage versetzt werden ihren Schulweg alleine zurücklegen zu können wobei die Gefährdung durch den Straßenverkehr zu minimieren ist. Es besteht absolut keine Notwendigkeit Kinder mit dem Auto bis zum Schultor vorzufahren oder dort abzuholen - es gefährdet aber im Gegenzug alle Kinder die zur selben Zeit zu Fuß an der Schule ankommen / von der Schule nach Hause gehen und die Straße queren müssen. Deshalb ist die dauerhafte Einrichtung eine Schulstraße meiner Meinung nach völlig alternativlos. Da die Anwohner zu den betroffenen Zeiten die Schulstraße trotzdem jederzeit mit dem Auto verlassen können, ist auch die Einschränkung für die Anwohner völlig vertretbar.

Kommentare

Gespeichert von A.L. am Di., 14.03.2023 - 20:15

Ich als Anwohnerin sehe es nicht als „völlig vertretbar“ nur rausfahren, jedoch nicht zu meinem Zuhause einfahren zu können. Ich sehe das als unzumutbaren Eingriff in meine Persönlichkeit. Und das alles, weil anscheinend keine anderen Maßnahmen die Verursacher maßregeln. Unfassbar!

Gespeichert von M.W. am Di., 14.03.2023 - 21:54

Das Thema ist komplexer!
Meine drei Kinder gehen/gingen immer schon selbstständig nach ein paar Monaten Übung zur Schule. Zu Fuß. Mit dem Roller. Mit dem Rad. Nicht die Lindenbornstraße allein ist das Problem. Ich sehe eher, dass sich das Problem der Elterntaxis nun auf die Fröbelstraße (noch weiter) ausdehnen wird. Diese Gefahrenstelle und das Überqueren am Zebrastreifen war hier schon immer deutlich spürbarer als das Problem vor der Schule. Ich bin kein Anwohner, finde aber auch, dass die Anwohner hier keine Einschränkungen haben sollten. Aufklärung, Kommunikation und Präsenz durch Ordnungsamt und Polizei, neue große Verkehrsschilder VON Kindern FÜR Kinder könnten hier die Aufmerksamkeit in die richtige Richtung lenken. Die Gemeinschaft muss nachdenken: wer kommt wann und warum mit dem Auto und wie kann man das abstellen? Gemeinsame Lösungen schaffen! Individuell!

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