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Schulstraße sorgt für Gefahr

Pilotprojekt Schulstraßen

Schulstraße sorgt für Gefahr

Ich bin Anwohner*in
Lindenbornstraße

Durch die teilweise Sperrung ist bei Eltern, Lehrern und Kindern wohl der Eindruck entstanden, dass eine Straße zum Spielen und zum Aufenthalt auf der Fahrbahn entstanden ist. Das Pilotprojekt hat ganz offensichtlich seine Wirkung verfehlt. Gerade den Kindern wird hier ein vollkommen falsches Signal gegeben. Eine solche Schulstraße ist eben keine Spielstraße, da hier Autoverkehr weiter erlaubt ist. Einerseits generell zum Ausfahren und zum Einfahren gibt es ja Sondergenehmigungen.
Die Schilder gehören daher schnellstmöglich abgebaut. Das Projekt ist ganz offensichtlich eine absolute Fehlplanung. Die nun eingetretenen Gefahren durch die völlig falsche Wirkung hat die Stadt wohl nicht einkalkuliert. Sie sollte jetzt aber auch handeln und die Entscheidung nicht weiter heraus zögern.

Kommentare

Gespeichert von Joe am Mi., 08.03.2023 - 08:13

Eine Ergänzung: Ich würde mich freuen, wenn die Stadt hier keine Standard-Antwortfloskel unter den Beitrag einfügt sondern wirklich auf die Dinge eingeht, die von den Leuten hier eingebracht werden. So wäre es mir wirklich wichtig zu wissen, ob die Stadt das Projekt nun wirklich ein Jahr laufen lassen möchte oder in Anbetracht der vielen konstruktiven Beschwerden kurzfristige Anpassungen vornehmen wird. Ein "Augen zu und durch" darf es hier nicht geben. Die Stadt sollte endlich anfangen, bei diesem Projekt auch die Belange der Anwohner zu sehen und auch zu berücksichtigen. Anwohner werden hier bestraft für ein Fehlverhalten einiger Eltern. Das ist ungerecht und kann so nicht der richtige Weg sein. Ich erwarte daher kurzfristige Anpassungen seitens der Stadt!

Gespeichert von Gast am Mi., 08.03.2023 - 10:14

Bei der Schilderung spricht ja einiges dafür, dass die Beschräkungen für den Autoverkehr ausgedehnt werden müsste, also auch das Herausfahren untersagt sein sollte. Besonders im Umfeld von Grundschulen sollte die Stadt Köln den motorisierten Individualverkehr deutlich einschränken. Ein Pilotprjekt wie dieses bietet da ja sicherlich auf Grundlage der zahlreichen positiven Rückmeldungen hier für das konkrete Projekt Anpassungen vorzunehmen.

Gespeichert von AuchGast am Mi., 08.03.2023 - 10:44

Also wenn ich mir die Öffentlichkeitsbeteiligung auf dieser Plattform anschaue, dann überwiegen aber offensichtlich die Rückmeldungen, die sich deutlich und argumentativ gegen das Hau-Ruck-Projekt der Stadt aussprechen. Insbesondere wiegen die Argumente der Anwohner deutlich schwerer, als die der befürwortenden Elternschaft.
Ich denke, die Stadt sollte hier entweder die Reissleine ziehen oder jedem Anwohner eine Ausnahmegenehmigung zur Einfahrt erteilen, ohne dass dieser sich für den Bedarf, einen Stellplatz zu erreichen rechtfertigen muss. Außerdem wurde ja bereits mehrfach beschrieben, dass dieses Projekt den Kindern ein falsches Gefühl von Sicherheit vermittelt. Wichtiger wäre vielmehr Fehlverhalten von Eltern-Taxis mit der Durchsetzung von Halteverboten beigegnen und nicht die Anwohner für fremde Fehler zu bestrafen. Dann könnten Kinder auch sicher den Schulweg bestreiten. Das Projekt der Stadt ist ein Schuss in den Ofen.

Gespeichert von Moderation am Fr., 10.03.2023 - 15:12

Moderationskommentar

Liebe*r Joe,

vielen Dank für Ihren Beitrag, den wir an das Fachamt weitergeleitet und folgende Rückmeldung erhalten haben:

Zu dem Pilotprojekt erreicht uns derzeit viel Zustimmung, aber natürlich auch kritische Fragen. Wir beobachten die Entwicklung sehr genau und lassen selbstverständlich alle Rückmeldungen in die Bewertung, auch hinsichtlich möglicher Nachbesserungen, einfließen.

Viele Grüße
Ihr Moderationsteam

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