Nicht auf Kosten der Anwohner
Was ist mit Lieferdiensten, Pflegediensten und Handwerkern? Alle diese Menschen werden an der ordnungsgemäßen Ausübung ihres Berufes gehindert. Natürlich zu unserem Nachteil, die Pakete landen auf der Venloer Straße. Der Handwerker fährt gleich zum nächsten Kunden und wir warten wochenlang auf einen neun Termin. Ob der Pflegebedürftige seinen Tabletten zur vorgeschriebenen Zeit erhält, ist dann auch eher unwahrscheinlich.
Weiterhin werden wir daran gehindert zu jeder Zeit auf unseren Tiefgaragenplatz zu fahren. Und das alles obwohl das Problem nicht von den Anwohnern verursacht wird? Denn es sind die Eltern, die genau die angesprochenen Probleme verursachen. Deshalb sollte den Verursachern das Leben schwer gemacht werden. Wie wäre es mit Kontrollen der Polizei und des Ordnungsamtes über einen längeren Zeitraum. Der positive Nebeneffekt, es spült Geld in die leeren Kassen. Danach könnten solche Kontrollen immer mal wieder sporadisch durchgeführt werden.
Kommentare
Ich frage mich auch, wann…
Ich frage mich auch, wann und wie die Anwohner bei beiden Pilotprojekten einbezogen wurden. Insbesondere bzgl der nicht gerade unwichtigen Regelung einer Sperrung der Zufahrt zum eigenen Zuhause/Parkplatz.
Moderationskommentar Liebe*r…
Moderationskommentar
Liebe*r Nutzer*in,
vielen Dank für Ihren Beitrag!
Sollten besondere Umstände, wie etwa ein dringender Handwerkereinsatz oder ein Möbeltransport, eine Einfahrt in die Straße zwingend erforderlich machen, ist die Beantragung einer Ausnahmegenehmigung möglich. Auch für weitere dringende Bedarfe durch zum Beispiel einen Pflegedienst ist dies möglich. Bitte nutzen Sie hierzu unser Kontaktformular unten. So können wir den dringenden Bedarf prüfen und eine passende Lösung suchen.
In Bezug auf Liefer- und Paketdiensten wollen wir ebenfalls Ihre Erfahrungen sammeln. Es ist aber davon auszugehen, dass seitens der Lieferdienste eine Anpassung der Routen erfolgt, da die Fahrzeuge in der Regel längere Touren in den Wohnquartieren fahren und das Einfahrtsverbot in den Schulstraßen zeitlich eng begrenzt ist. Viele Lieferdienste parken zudem schon heute zentral an einem Ort und verteilen die Pakete mittels Sackkarren.
Viele Grüße
Ihr Moderationsteam