Pilotprojekt Schulstraßen
Sicher zur Schule – ohne Elterntaxi UND ohne Einschränkung für Anwohner'innen & mittelbar betroffene Verkehrsteilnehmer
Sicher zur Schule – ohne Elterntaxi UND ohne Einschränkung für Anwohner'innen & mittelbar betroffene Verkehrsteilnehmer
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Ich bin Anwohner*in
Lindenbornstraße
Wir haben heute einen Flyer und zwei Begleitschreiben zu dem Pilotprojekt "Schulstraße" im Briefkasten gehabt und sind verärgert über die darin aufgeführten Details zu täglichen Absperrungen, die es uns verbieten zu bestimmten Zeiten zu unserem Parkplatz zu gelangen.
Wir unterstützen gerne das Anliegen für einen sicheren Schulweg aller Kinder, ABER nicht mit dieser Maßnahme der Sperrung für den motorisierten Verkehr, die auch die Anwohner und andere Verkehrsteilnehmer (Anlieferungen, Reparaturdienste, etc.) unverhältnismäßig belastet.
Interessant wäre, welche anderen Maßnahmen schulintern bereits getestet wurden um die "Elterntaxis" einzudämmen?
Kommentare
Moderationskommentar Liebe*r…
Moderationskommentar
Liebe*r Nutzer*in,
vielen Dank für Ihren Beitrag, den wir an das zuständige Fachamt weitergeleitet und folgende Antwort erhalten haben:
Die Schule hat sich in der Vergangenheit mit einer Vielzahl von Aktionen für eine Verbesserung des Schulwegs eingesetzt und beispielsweise eine Verkehrsschule ins Leben gerufen, einen sogenannten Fahrradschulbus getestet und eine Projektwoche zum Thema Schulstraße durchgeführt. Die Bezirksvertretung Ehrenfeld hat dies aufgegriffen und die Erprobung eines generellen Verkehrsverbotes (keine Ein- und Ausfahrt) in der Zeit von Montag bis Freitag 7:45-8:30 Uhr und 14:45-16:15 Uhr beschlossen. Mehr dazu können Sie hier nachlesen.
Das jetzige Pilotprojekt Schulstraße soll unter anderem aufzeigen, ob und wie eine erhöhte Verkehrssicherheit für die Kinder auch mit geringeren Einschränkungen der Anwohner*innen erreicht werden kann.
Viele Grüße
Ihr Moderationsteam