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Die Einbahnstraße Piusstraße ist seit langer Zei...

Verkehrsversuch Venloer Straße
Frage

Die Einbahnstraße Piusstraße ist seit langer Zeit für den Radverkehr Richtung Venloer Straße geöffnet.
Die Breite der zur Verfügung stehenden Fahrbahn reicht aber offensichtlich nicht aus, dass Radverkehr gefahrlos an entgegenkommendem Autoverkehr vorbei fahren kann.
Dies gilt unabhängig von Mehrverkehr durch die Einbahnstraße Venloer Straße.

Meine Frage daher:
Lässt die verfügbare Fahrbahnbreite auf der Piusstraße nach aktuellem Regelwerk überhaupt eine Öffnung der Einbahnstraße für den Radverkehr zu?

Selbst bei nur wenig Autoverkehr kann sind zwischen Rad und Auto beim passieren nur wenige Zentimeter Platz. Mein Gefühl sagt mir, dass die Öffnung nicht zulässig sein könnte.
Die Aufhebung der Öffnung würde ich als Radfahrer sehr begrüßen, da ich die Kollisionsgefahr derzeit, unabhängig von einer Verkehrsbelastung der Straße, für unzumutbar und hochgefährlich halte.

Alternativ sollten Parkflächen entfernt werden, damit Ausweichräume geschaffen werden.

Kommentare

Gespeichert von Gast am Sa., 03.02.2024 - 13:42

Große Probleme bereiten auch immer wieder Autos, die auf der linken Seite halten oder parken.
Das sollte unterbunden werden.
Am besten zieht man eine Poller-Reihe entlang des Gehweges.
Diese Autos sorgen immer wieder für Lebensgefahr, neben der zu geringen Straßenbreite.

Gespeichert von Gast am So., 04.02.2024 - 13:54

Die Piusstraße ist für Fahrradfahrer eine wichtige Durchfahrtstraße aus Richtung Aachener. Auf gar keinen Fall sollte diese Strecke jetzt für Radfahrer gesperrt werden, um noch mehr Platz für Autos zu machen. Vor Oktober letzten Jahres war das kein Problem, nicht nur weil es weniger Autos waren, sondern vor allem, weil diese Autos normalerweise Anwohner waren oder auf Parkplatzsuche und entsprechend rücksichtsvoll gefahren sind oder angehalten haben, wenn ein Lastenrad entgegenkam. Zu diesem Zustand würden wir gern zurückkommen.
By the way, wo sollen die Radfahrer denn dann langfahren? Auf den engen Straßen ist ja überall dasselbe Problem. Sollen sie (statt der Autos) auf die Innere ausweichen? In die andere Richtung ist die nächste Möglichkeit die Thebäer, das ist schon ein Stück Umweg. Oder Baustellen-Hopping am Kaufland vorbei?
Tatsächlich ist es ja so, dass deutlich weniger Radfahrer durch die Piusstraße fahren, eben weil es so unerfreulich und gefährlich ist. Diese Entwicklung halte ich für fatal und falsch. Ich möchte in einem Ehrenfeld leben, das immer fußgänger- und fahrradfreundlicher wird, statt den Autos immer mehr Platz zuzugestehen (außer auf der Venloer, natürlich).

Gespeichert von Gast am Mo., 05.02.2024 - 18:09

Also die Enge war definitiv auch vorher schon ein riesiges Problem.
Bin stets nur in Richtung Vogelsanger Straße mit dem Rad gefahren.
In Gegenrichtung war es nur möglich, sicher an entgegenkommenden Autos vorbei zu fahren.
Im Vergleich zu umliegenden Straßen empfinde ich die Straße als deutlich enger. Möglicherweise tragen die Erhebungen auf der Straße dazu bei. Viele Autofahrer versuchen seit jeher nur mit einem Reifen darüber zu fahren und mit dem linken dann auf der Straße. Das war schon vor der Einbahnstraße auf der Venloer Straße so. Da macht es keinen Sinn ob dir ein oder zehn Autos entgegen kommen. Selbst bei einem ist es viel zu eng. Erst recht bei erlaubten 30 Stundenkilometern.
Hier sollte man den Verkehr verlangsamen. Wie an anderer Stelle vorgeschlagen, halte auch ich 10 Stundenkilometer in beide Richtung eine gute Idee, die es dort deutlich sicherer machen würde!

Gespeichert von Gast am Mo., 05.02.2024 - 18:11

Es sollte natürlich
"In Gegenrichtung war es nie möglich, sicher an entgegenkommenden Autos vorbei zu fahren."
heißen.
PS: Fahre dort seit Jahren täglich auf dem Weg zur Arbeit durch.

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