Seitdem die Einbahnstraße endlich eingerichtet wu...

Seitdem die Einbahnstraße endlich eingerichtet wurde, macht das Fahrradfahren auf der Venloer Straße jetzt endlich Spaß und ist nicht mehr der pure Stress! Man fühlt sich nicht mehr gefährdet und auch unser Sohn darf jetzt auf der Venloer Straße Fahrrad fahren.
Aber warum werden die Fahrradstreifen nicht doppelt so breit angelegt? Und ich hoffe sehr, dass die Blitzer stehen bleiben, weil sich ansonsten die Autofahrer nicht an Tempo 30 halten. Ein gefährlicher Punkt ist geblieben an der Ampel Höhe Neptunplatz: stadteinwärts fahrend wird die Ampel verdeckt durch ein Verkehrsschild. Hier kam es schon zu mehreren Unfällen, weil die rote Ampel von Lastfahrern gar nicht gesehen wurde.

Der erste Teil des "Verkehrsversuches" war eine einzige Katastrophe und hat das Fahrradfahren auf der Venloer lebensgefährlich gemacht, das muss hier noch einmal gesagt werden. Es war unverantwortlich von der Stadtverwaltung, was da für ein Chaos verursacht wurde. Genau so muss man es machen, um die Menschen NICHT für die Verkehrswende zu gewinnen.
Ich lehne alleine den Begriff und die Idee des "Verkehrsversuchs" ab. In den Niederlanden und sogar auch in deutschen Städten gibt es so viele Best-Practice-Vorlagen, wir müssen in Köln das Rad nicht neu erfinden und Versuche an lebenden Menschen vollziehen!
Ich hoffe, die Stadt hat aus diesem Desaster gelernt und wiederholt solche schlecht vorbereiteten und halbherzig durchgeführten "Versuche" nicht an anderer Stelle.