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Aachener Straße/Gürtel

Planungen Bereich West

Aachener Straße/Gürtel

Verlängerung bisheriger Bahnsteige und Neubau eines Bahnsteigs
Blick von der gegenüberliegenden Straßenseite auf das Haltestellenschild Aachener Straße/Gürtel mit fahrender Straßenbahn im Hintergrund

 

Ziele des Ausbaus

Für den ÖPNV

  • Verlängern der Bahnsteige für die neuen 90 Meter langen Züge
  • Erhalt des bisherigen Bahnsteigs in Richtung Innenstadt für Sonderfahrten und als Bedarfshalt

Für alle Verkehrsteilnehmenden

  • Barrierefreie und sichere Zugänge zu den Bahnsteigen

 

Der technische Plan zeigt die Haltestelle Aachener Straße/Gürtel, auf der Aachener Straße sowie die Einmündungen des Melaten- und Stadtwaldgürtels aus der Vogelperspektive. Geplante Ausbaumaßnahmen sind mit Nummern versehen, die im Text erklärt werden.

  Hier können Sie den technischen Plan in groß anschauen

 

Die Planungen an der Haltestelle Aachener Straße/Gürtel

  1. Verlängern des bisherigen Bahnsteigs in Richtung Innenstadt – Nutzung zukünftig nur für Sonderfahrten oder als Bedarfshalt
  2. Zurzeit wird geprüft, ob der Gleisabschnitt von der Kreuzung Universitätsstraße bis zur Haltestelle Alter Militärring als Rasengleis ausgebaut werden kann.
  3. Bessere Lichtgestaltung durch Ausstattung aller Bahnsteige mit neuen LED-Leuchten
  4. Verbessern der Barrierefreiheit durch Einbau von Bodenleitelementen an allen Bahnsteigen der Haltestelle und den angrenzenden Überwegen gemäß aktueller Standards
  5. Eine mögliche Verbesserung der Radwegführung westlich des Gürtels ist zurzeit in Planung.
  6. Verlängern und Verbreitern des Bahnsteigs in Richtung Weiden für die neuen 90 Meter langen Züge
  7. Neubau eines stadteinwärts führenden Bahnsteigs auf der gegenüberliegenden Seite zur gemeinsamen Nutzung mit der Linie 7
  8. Einrichtung eines durchgehenden Fußgängerüberwegs am östlichen Haltestellenzugang, dabei weichen zwei bis drei Parkplätze

 

Was bestehen bleibt:

  • Die Gleisanlagen
  • Die Lage des Seitenbahnsteigs Richtung Weiden West
  • Erhalt der Bäume und Grünflächen in den Nebenanlagen

Kommentare

Gespeichert von Kristinna Jovanovic am Do., 18.08.2022 - 08:44

Barrierefreier Zugang zur Linie 13!!! Ein Unding im Jahr 2022. Dafür musste ich mir Krücken erstmal hinfallen in der Bahn, weil ich nicht reinkomme!!!

geht mir auch so. bin zwar noch ohne Krücken, aber mein rechter Arm tut immer weh ohne Ende, weil ich schwere Einkaufstrolleys immer rein heben muss in die Busse und Bahnen und sie zu hoch sind. Linie 13 ist zu hoch und die Busse 136 werden oft nicht nahe genug an die Haltestelle z.B. Theresienstraße heran gefahren und nicht herunter gelassen. Man schleppt sich dan fast zu Tode.

Gespeichert von Gast 50825 am Do., 18.08.2022 - 10:27

- Anpassung der Überwege erforderlich, wenn Umstieg von der Li. 13 auf die 1 und 7 nun östlich der Kreuzung erfolgt, verlagern sich auch die heute bestehenden Laufbeziehungen .
- Sedum statt Rasengleis

Gespeichert von Gast am Sa., 20.08.2022 - 16:47

Guten Tag. Ich glaube der Flyer enthält einen kleinen Tippfehler. Da steht voraussichtlicher Baubeginn 2027. Oder ist das Satire? (Dieser Beitrag ist keine)

Gespeichert von Anna K. am So., 21.08.2022 - 12:53

Die beiden zusätzlichen Fußgängerampeln auf der Aachener Straße am östlichen Ende des verlängerten Bahnsteigs sollten unbedingt nur bei Bedarf für Fußgänger auf grün schalten (Bedarfsampeln).
Es ist aus meiner Sicht nicht förderlich fließenden Verkehr hier ohne Grund zu stoppen.
Wenn Autos vor Ampeln anhalten und anfahren, stoßen sie große Mengen an Schadstoffen wie Feinstaub aus.
Zudem verursachen sie durch bremsen, anfahren, laufenden Motor, laute Musik/Telefonate mehr Lärm als vorbei fahrende Autos.
Hier sollte an die unmittelbaren Anwohner gedacht werden.
Es lässt sich bereits an der vor 1-2 Jahren neu errichteten Fußgängerampel auf der Aachener Straße stadtauswärts beobachten (kurz

Gespeichert von Philipp am So., 21.08.2022 - 19:01

Nichts zu kritisieren, möchte aber zwei Dinge positiv hervorheben: die Zusammenlegung der Haltestellen der 1 und 7 stadteinwärts macht das ganze übersichtlicher, weil klar ist, wo die nächste Bahn Richtung Neumarkt fährt. Und der Überweg im Osten der Haltestelle gefällt mir gut um die Wege Richtung Bezirksrathaus zu verkürzen. Top!

Gespeichert von A. Danilov am Di., 23.08.2022 - 00:33

Mich interessiert wie viel Parkplätze würden durch den Ausbau wegfallen? Die Parkplatzsituation ist sehr angespannt in dem Viertel. Ein Wegfall von öffentlichen Parkmöglichkeiten würde die Anwohner belasten, die sich durch hohe Stellplatzkosten keins leisten können.

Gespeichert von Charlotte Paul am Do., 25.08.2022 - 12:34

Die Zusammenführung der Bahnsteige auf eine Straßenseite ist sinnvoll, das erleichtert den Zugang zu den Umsteigemöglichkeiten und verkürzt. Auf Grund der prekären Verkehrssituation dieser großen Kreuzung müssten aber die Gehwegsituation und Straßenübergänge auch VOR der Bahnstation zwingend mit in die Planung einbezogen werden! Das hohe Fußgängeraufkommen durch Umsteiger an der unübersichtlichen Kreuzung Aachener Straße-Stadtwaldgürtel fordert vor Allem zu Stoßzeiten Gefahrensituationen (Kollision mit Radfahrern, Ausweichen auf die Fahrbahn) schon jetzt heraus. Ein erhöhtes Aufkommen an Fußgängern wird diese noch verschärfen verstärkt dieses noch.

Gespeichert von Nicolas Blume am Fr., 26.08.2022 - 00:11

Die betrieblichen Anforderungen der KVB müssen viel stärker berücksichtigt werden.
Insbesondere wenn die Linie 9 über die Aachener Straße und den Gürtel umgeleitet wird, ist die Kreuzung überlastet.

Es braucht zwingend Aufstellgleise auf südlichen und östlichen Seite der Kreuzung, so wie am Barbarossaplatz. Dadurch blockieren sich Züge die Abbiegen und die die geradeaus fahren nicht mehr gegenseitig.

Und die Verlegung des Bahnsteigs hat noch einen Nachteil: Im Regelbetrieb können die Linien 1 und 7 ihre Fahrgäste bei erreichen der Kreuzung nicht mehr direkt aussteigen lassen und können auch nicht mehr parallel abfertigen, sondern hintereinander.

Gespeichert von Gast am So., 28.08.2022 - 14:57

Zusammenlegung Linie 1+7 klingt ganz sinnvoll, wofür aber die Kosten des Ausbaus der alten H der 1? Wie viele Züge biegen wirklich da nach links o rechts ab bei Veranstaltungen? Reicht dafür nicht der bisherige Platz aus?

Guten Tag,

vielen Dank für Ihren Beitrag!

Ihre Frage werden wir ab Ende Oktober in einem Fragen-Antwort-Katalog hier auf dem Beteiligungsportal beantworten.

Viele Grüße
Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Ulrike S am So., 28.08.2022 - 19:22

Die Führung des Radverkehrs finde ich umständlich. Könnte der Radverkehr sich nicht mit dem Bus die Spur teilen? Dann würde der Radverkehr besser fließen können. Eine Geschwindigkeitskontrolle und / oder Tempo 30 fände ich ebenfalls sinnvoll.

Gespeichert von Weinberger am Mo., 29.08.2022 - 20:32

Die Verlängerung ist wirklich toll. Aber das man von der Innere Kanalstr. nicht mehr auf die Aachener Str. abbiegen kann ist nicht gut. Z.B. die Anwohner der Holla Str und der Inneren Kanalstr. 9-13 haben soe nur die möglichkeit über große Umwege auf die Aachener str. zu kommen. Dies wird dazu führen, dass noch öfter die Hollastr. in die falsche Richtung befahren wird. Eine möglichkeit, wäre es diese zu öffnen, um so den Zugang zur Aachener über die Haselnergstr. zu genehmigen. Für mich sind das z.B. fast 1,5 Kilometer Umweg, um an die Schnellladestation für KFZ am Friedhof zu gelangen. Und wir war dann so dumm auf Elektrofahrzeug / bzw. mit dem Hybrid rein Elektrisch in Köln anzuschaffen!

Gespeichert von W. Kölsch am Mi., 31.08.2022 - 09:27

Generell müssen dien Geleise auf der gesamten Linie aus ökologischen und gestalterischen Gründen dringend in ein Rasenbeet gelegt werden. Bei dem Schotterbett denkt man/frau an die Industriebahnen aus dem 20. Jahrhundert.

Gespeichert von Marlon Buer am Mi., 31.08.2022 - 12:32

Wurden auf dem Gürtel die Radfahrer vergessen? Ich kann auf den Zeichnungen nicht erkennen, wo der Radverkehr entlang geführt werden soll. Wie soll z.B. Linksabbiegen für Radfahrer funktionieren?

Geneerall erscheint die Kreuzung viel zu groß, die Fahrspuren sollten reduziert werden.

Radweg Aachener Str. im Südwesten sollte noch einmal überdacht werden. Die Stelle ist sehr gefährlich, weil Radfahrer zwischen parkenden Autos (Dooring!) und schnell fahrendem MIV eingequetscht werden. Überholabstände werden meistens nicht beachtet, außerdem werden Radwege leider oft als Parkplätze missbraucht. Radwege sollten rechts vom Parkstreifen verlaufen oder durch Barrieren / Poller gesichert werden.

Guten Tag,

vielen Dank für Ihren Beitrag!

Ihre Frage werden wir ab Ende Oktober in einem Fragen-Antwort-Katalog hier auf dem Beteiligungsportal beantworten.

Viele Grüße

Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Lothar Mantovani am Mi., 31.08.2022 - 17:58

Die Ampelschaltung an der Aachener Straße Bahnstraße Breslauerstraße sollte für Fußgänger zeitgemäßer eingestellt werden. Wenn der Verkehr ruht, haben Fußgänger Rot und müssen erst die Ampeltaste drücken, dass führt dazu dass man zwei Phasen abwarten muss, bevor man die Straße überqueren kann bei Grün.
Das ist nicht mehr zeitgemäß.
Es wäre sinnvoller wenn die Ampel automatisch grün wird wenn der Verkehr in der entsprechenden Richtung ruht weil es ist Unsinn des Autos fahren dürfen und Fußgänger die nächste Phase abwarten müssen.

ja und die Ampelt ist nur viel zu kurz Grün z. B. an der Luxemburgerstraße/ Ecke Eifelwall, wenn man rüber will zum Eifelwall oder wenn man zurück will vom Eifelwall zum Bus 142. Das schafft man kaum, bei GRün rüber zu kommen, weil die Ampel nach zu weniger Sekunden wieder rot wird. Und das Cafe auf der Ecke Eifelwall nimmt zu viel Platz den Fußgängern weg auf dem Eifelwall, wenn man dort lang muss mit vollen Einkaufskarren für alte Angehörige.

Gespeichert von Bahnfahrer am Mi., 31.08.2022 - 20:29

Ganz allgemein sollte der Fokus aus meiner Sicht darauf liegen, dass die Bahnen generell zuverlässiger fahren. Da sehe ich derzeit den größten Engpass.

Gespeichert von Steffen Me am Fr., 02.09.2022 - 11:58

Wo ist der Radweg aus Norden kommend? Hier ist kein Radweg eingezeichnet. Abbiegen muss aus allen Richtungen möglich sein. Wo soll sich der Radfahrer dafür hinstellen?

Gespeichert von Uka Wolbert am Fr., 02.09.2022 - 17:11

Dass alle Linien an derselben Haltestelle halten ist sehr zu begrüßen. Danke.

Gespeichert von gast99 am Sa., 03.09.2022 - 20:21

Wozu ist die Bushaltestelle auf der östlichen Seite der Kreuzung ? der Expressbus 172 und 173 kann zwischen Eupener Str und Innere Kanalstr. doch abgeschafft werden, wenn die langen Bahnen fahren (und ein Schulbus für Liebfrauen.. eingerichtet wird) . Somit könnte man dann auch die "alte" Haltestelle nach Westen verlängert werden, wenn die kaum genutzte Busspur dort entfällt.

Hab gerade gesehen, dass die Verlängerung der alten Haltestelle eh vorgesehen ist. Daher bleiben aber die schon von anderen geschriebenen Themen Halt vor / nach Kreuzung bedenkenswert. Wozu dann eigentlich die neue Seite ?

Gespeichert von Gast99 am Sa., 03.09.2022 - 20:59

Für die abbiegenden Bahnen (meistens 7er aus Rtg Innenstadt) müssten die Fussgänger- und Radfahrerwege (Ampeln Ost-West auf Südseite der Aachener) klarer geregelt werden, da die Bahnen oft bimmeln müssen, da noch jemand quer läuft oder fährt.

Gespeichert von Quatschi am Sa., 03.09.2022 - 22:54

Die Bahnsteige der Linie 13 könnten, durch die Verlegung der Haltestelle östlich des Gürtels, in einem Zug angehoben werden, da die Linie 7 diese nicht mehr benötigt.

Gespeichert von C. E. am So., 04.09.2022 - 14:05

Als direkte Anwohner der Haltestelle Aachener Str./Gürtel ist aus unserer Sicht eine umfassende Sanierung und Modernisierung der Gleisanlagen dringend erforderlich. Die Gleise und der zugehörige Asphaltuntergrund befinden sich in einem sehr schlechten Zustand (Knarzen; Vielzahl an Schlaglöchern und Bodenwellen). Dies hat zur Folge, dass nicht nur die Lärmbelästigung durch die Kreuzung passierende Züge und Autos sehr hoch ist (und durch längere Züge noch weiter zunehmen wird), sondern auch, dass durch vorbeifahrende Züge starke Vibrationen ausgelöst werden, welche bis in die oberste Etage unseres Wohnhauses spürbar sind und die Bausubstanz des Gebäudes nachhaltig beschädigen.

Gespeichert von Mucki007 am So., 04.09.2022 - 14:59

Sie sollten bitte mal die Haltestellen der Linie 13 so umbauen, dass man behindertengerecht, altengerecht, auch rollatorgerecht ebenerdig bitte in die Linie 13 einsteigen und aussteigen kann an allen Haltestelle der Linie 13.

Gespeichert von Bürgerverein Köln-Müngersdorf e.V. am So., 04.09.2022 - 20:57

An der Haltestelle Aachener Straße / Gürtel sieht die Planung vor, dass beide Bahnsteige auf der innerstädtischen Seite des Gürtels verortet werden. Bei dieser Planung vermutet unser Bürgerverein Kapazitätsprobleme durch zu hohes Fußgängeraufkommen, wenn zwei entgegenkommende Züge gleichzeitig halten und die aussteigenden Personen die Fußgängerüberwege zeitgleich nutzen möchten.

Gespeichert von Bürgerverein Köln-Müngersdorf e.V. am So., 04.09.2022 - 20:58

Auf der Aachener Straße in Fahrtrichtung stadteinwärts entsteht eine Verengung auf zwei Fahrspuren, was zukünftige Neuaufteilungen des Straßenraums behindern dürfte. Da die Aachener Straße im Hauptverkehrsstraßennetz enthalten ist, wären die beiden verbleibenden Fahrspuren dauerhaft für den motorisierten Individualverkehr vorzuhalten. Mit der städtischen Beschlussvorlage 2431/2022 (Planungsbeschluss: Verkehrliche und gestalterische Optimierung der Aachener Straße in Braunsfeld) wird jedoch eine Neuaufteilung des Straßenraums zugunsten des Radverkehrs in der Zeit nach Fertigstellung der OWA-Haltestellen in Aussicht gestellt. Dies wäre bei zwei gegenüberliegenden Bahnsteigen nicht mehr möglich

Gespeichert von Bürgerverein Köln-Müngersdorf e.V. am So., 04.09.2022 - 21:00

Die Gründe für die Verlegung des Haltepunkts der Stadtbahnlinie 7 werden nicht hinreichend erläutert. Ein Einblick in die Vorüberlegungen der Verwaltung zur städtischen Beschlussvorlage 0150/2021 (Bedarfsfeststellungs- und Planungsbeschluss zur Neugestaltung des Gürtels einschließlich barrierefreiem Ausbau von 10 Stadtbahnhaltestellen der Linie 13) wäre hilfreich. In den OWA-Planungen sollten alle Linien am Knoten in den Blick genommen und dargestellt werden (also Linie 1, Linie 7, Linie 13, Endhalt für E-Bahnen von stadtauswärts, Endhalt für E-Bahnen von stadteinwärts), zumal der bisherige Bahnsteig auf der nördlichen Seite des Gürtels für E-Bahnen ohnehin weiter erhalten bleibt.

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