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Maarweg

Planungen Bereich West

Maarweg

Verlängerung und Verbreiterung der Bahnsteige
Seitlicher Blick vom Bahnsteig auf das Haltestellenschild Maarweg mit Straßenbahn im Hintergrund

 

Ziele des Ausbaus

Für den ÖPNV

  • Verlängern der Bahnsteige für die neuen 90 Meter langen Züge
  • Möglichst sichere Gleisquerungen durch Z-Überwege (dabei blicken Passant*innen beim Queren jeweils auf die entgegenkommende Bahn)

Für alle Verkehrsteilnehmenden

  • Weiterhin barrierefreie und sichere Zugänge zu den Bahnsteigen
  • Sichere Fuß- und Radwege entlang der Haltestelle

Für Stadt und Umwelt

  • Erhalt der Bäume

 

Der technische Plan zeigt die Haltestelle Maarweg auf der Aachener Straße aus der Vogelperspektive. Zudem sind die Einmündungen der Pauli- Braun und Kitschburger Straße sowie des Maarwegs zu sehen. Geplante Ausbaumaßnahmen sind mit Nummern versehen, die im Text erklärt werden.

Hier können Sie den technischen Plan in groß anschauen

 

Die Planungen an der Haltestelle Maarweg

  1. Zurzeit wird geprüft, ob der Gleisabschnitt von der Kreuzung Universitätsstraße bis zur Haltestelle Alter Militärring als Rasengleis ausgebaut werden kann.
  2. Begradigen und Verschieben der westlichen Fußgängerüberwege zu den Bahnsteigen
  3. Verlängern der Bahnsteige für die neuen 90 Meter langen Züge
  4. Verbreitern beider Bahnsteige
  5. Bessere Lichtgestaltung durch Ausstattung beider Bahnsteige mit neuen LED-Leuchten
  6. Verbessern der Barrierefreiheit durch Einbau von Bodenleitelementen an allen Bahnsteigen und den angrenzenden Überwegen gemäß aktueller Standards
  7. Verlegen der Radwegführung im Bereich Maarweg vom baulichen Radweg auf die Fahrbahn und über die Kreuzung.
  8. Abstellflächen für Fahrräder werden im Zuge der weiteren Planung auf den aktuellen Standard geprüft und ggf. erneuert.
  9. Verschieben des südöstlichen Fußgängerüberwegs in Richtung Kitschburger Straße
  10. Entfall von drei bis vier Parkplätzen für den neuen Überweg und Fahrradabstellflächen
  11. Eine mögliche Verbesserung der Radwegführung entlang der Aachener Straße ist zurzeit in Planung

 

Was bestehen bleibt:

  • Bäume in den Nebenanlagen der Haltestelle
  • Die Lage der Haltestelle
  • Die Lage der Gleise

Kommentare

Gespeichert von Christian am Mo., 15.08.2022 - 14:12

In der großen Übersichtsgrafik auf der Startseite ist der Punkt für die Haltestelle Maarweg falsch gesetzt worden. In Wirklichkeit liegt die Haltestelle deutlich weiter westlich. (Zwischen Maarweg und Paulistraße)

Gespeichert von Andreas Schaeben am Mi., 17.08.2022 - 13:08

Der Abstand zwischen den Haltestellen Clarenbachstift und Maarweg beträgt nach den Umbauplänen nur noch 250 m. Der Abstand zwischen Aachener Straße/Gürtel und Maarweg beträgt dagegen 660 m. Vorschlag Verlegung der Haltestelle in den Bereich zwischen Maarweg und Fürst-Pückler-Str. und Umbenennung in BRAUNSFELD

Die Haltestelle am Maarweg ergibt einfach Sinn wegen der Geschäfte, Apotheken und Ärzte Häusern. Auch die „kurze“ Strecke ermöglicht es vor allem Senioren sich besser bewegen zu können. Wir dürfen nicht vergessen, dass hier viele Senioren wohnen.

Gespeichert von Max M. am Mi., 17.08.2022 - 16:14

Das Projekt erscheint insgesamt sinnig. Es ist jedoch kritisch anzumerken, dass der Wegfall der Parkplätze im vorderen Bereich (Ecke Aachener Str./Kitschburger Str.) zu einer weiteren Verschlechterung der Parksituation im Baumeisterviertel führen werden. Nicht nur die unmittelbaren Geschäfte werden hierunter negativ beeinflusst, sondern vielmehr die Anwohner*Innen, die bei schweren Einkäufen darauf angewiesen sind kurzzeitig dort zu parken, damit man nicht über mehrere hundert Meter Einkaufstaschen schleppen muss. Jüngere Bürger*Innen können dies sicher verkraften, die Älteren jedoch nicht. Ein Anwohnerparkgebiet gibt es hier leider im Gegensatz zur Eröffnung im Pauliviertel noch nicht.

Gespeichert von Max M. am Mi., 17.08.2022 - 18:23

Dann würde weiterhin die Zusammenlegung der Haltestellen Maarweg/Aachener Str. Gürtel sowie Eupener Straße/Clarenbachstift mehr Sinn ergeben. Es wird insgesamt Fahrzeit eingespart und die von den Vorrednern angesprochenen geringen Entfernungen werden weiter ausgedehnt. Hier wäre wegen der komplizierten Verkehrssituation Ecke Aachener Str. Kitschburger Str. sicherlich sinnvoll, die Station hinter die Kreuzung Richtung Dreifaltigkeitskrankenhaus zu legen. Die Kreuzung Aachener Str. Maarweg wird sehr stark befahren und die Verkehrssicherheit würde hier deutlich ausgebaut werden, wenn die Bahnstation nicht mehr an diesem Knotenpunkt liegen würde. Kosten dürften eingespart werden können.

Gespeichert von Peter Paffen am Mi., 17.08.2022 - 19:23

Die Querung der Aachener Straße als Fahrradfahrer aus der Kitschburger Straße in Richtung Maarweg fühlt sich oft gefährlich an, durch die verschwendende Fahrbahn im Bereich der Gleise und der folgenden Engstelle am Rewe.
Vllt könnte auch hier wie für die Gegenrichtung geplant ein Fahrradweg vorgesehen werden.
Die rechte Spur in der Kitschburger Straße wird überwiegend von Rechtsabbiegern genutzt. Da im Anschluss aber zwei Spuren geradeaus führen, wird dies häufig zu Spurwechseln und "Überholmanövern" genutzt, die die Fahrradfahrer übersehen. Vllt kann auch hier eine Spur für die vielen Fahrradfahrer aus dem Stadtwald genutzt werden.

Die Idee einer Fahrradstrecke finde ich sehr gut - dann den Maarweg bis zur Grundschule Tempo 30 und man bekommt viel mehr Ruhe in das Viertel.

Gespeichert von Jochen Simon Brandt am Do., 18.08.2022 - 10:31

Der Fußgängerüberweg über die Fahrbahn der Aachener Straße in FR stadteinwärts liegt derzeit hinter der Einmündung der Braunstraße. Dies soll auch so bleiben. BESSER wäre es, den Überweg VOR die Einmündung der Braunstraße zu verlegen. Hierdurch können bei einer Grünphase des Fußgängerüberwegs Autofahrer bereits auf die Aachener Straße abbiegen und Fahrradfahrer bzw. Fußgänger unmittelbar in die Braunstraße einbiegen, ohne diese kreuzen zu müssen. Zum Umsetzung müsste lediglich ein Parkplatz vor der Einmündung hinter diese verlegt werden. Der "Z-Überweg" über die Gleise müsste nicht geändert oder verlegt werden.

Gespeichert von Isenherz am Do., 18.08.2022 - 15:08

Eventuell hier vorbereitende Maßnahmen treffen, dass die Bahn ab hier in den Untergrund abfahren kann. So wie es ja schon Vorbereitungen für die Linie 1 an anderen Haltestellen gibt (Heumarkt, Neumarkt, Deutz etc.) und so bei einem zukünftigen Tunnelprojekt keine aufwendigen Umbaumaßnahmen oder Abriss neuer Infra stattfinden muss! Wer voraus denkt kann Geldsparen.

Gespeichert von David am Do., 18.08.2022 - 20:01

Einfach alles unterirdisch machen: teuer, aber schöner und sicherer für alle. Die Fläche für Fußgänger und Fahrräder nutzen. Und bitte SCHNELL arbeiten: zuviele Baustellen in Köln dauern ewig, man sieht selten Bauarbeiter usw. Also: sobald, die Entscheidung getroffen ist, bitte Tempo!

Gespeichert von cenkeldem am Do., 18.08.2022 - 21:08

Viele gute Ideen. Ich verstehe nur nicht, warum die Dauer der Planungsverfahren nicht hinterfragt wird. Mindestens 5 Jahre bis Baubeginn? Der Bau der LNG Terminals, die Tesla Fabrik in Brandenburg sind Beispiele dafür, dass es erheblich schneller geht wenn der politische Wille da ist.

Ja, allerdings ist seitens Bund und Land kein ausreichend großer Wille da. Ich würde mir da allgemein auch ein größeren Willen und mehr Tempo wünschen, allerdings sehe ich da ein größeres (Bundes-/Landesweites) Problem, dass die Stadt Köln und KVB alleine nicht lösen können. (Gewisse Verbesserungen wären aber sicherlich möglich.)

Gespeichert von Motek am Do., 18.08.2022 - 21:19

Die Verlängerung der Bahnen, sodass diese mehr Kapazitäten aufnehmen können, ist zu begrüßen. Bitte aber auch Taktung abends ab 20 Uhr verändern. Es kommt teils zu langen Wartezeiten oder Linie 1 und 7 fahren eng hintereinander und dann wieder 15 min. gar nicht...

Veränderung der Radwegführung am Maarweg dringend notwendig. Aufgrund der zahlreichen Verkehrsteilnehmenden kommt es täglich zu gefährlichen Situationen.

Bitte auch Autoverkehr generell mit verändern, überall Tempo 30 (wie in Freiburg). Und Abbiegung in die Scheidtweilerstraße für Radfahrende, die in Richtung Aachener Straße fahren aktuell nur durch Überquerung der 2-3 spurigen Autofahrbahn möglich.

Gespeichert von Philipp am So., 21.08.2022 - 19:05

Ich würde mir wünschen, dass - wenn die Kreuzung als ganzes angegangen wird - 1. eine Autospur in Süd-Nord-Richtung über die Kreuzung in eine Radspur umgewandelt wird, und 2. Aufstellflächen für das indirekte Linksabbiegen aus dem Maarweg in die Aachener und aus der Kitschburger in die Aachener eingezeichnet werden.

Die Umwandlung in eine Radspur würde ich mir auch sehr wünschen. Es sind sehr viele Radfahrer*innen in diesem Bereich unterwegs und die eine Radspur würde die Sicherheit enorm erhöhen.

Gespeichert von Maximilian Küsters am Mo., 29.08.2022 - 00:08

Zu den Punkten 1.&9.&11.:
Das Gleisbett sollte unbedingt in ein Rasengleis umgewandelt werden. Insbesondere vor dem Hintergrund des Klimawandels.
Die Fußgängerquerungen müssen mit den KVB Bahnen synchronisiert werden, um gefährliche Situationen mit Straßenquerung grün und Gleisquerung rot zu verhindern.
Die Radwegführung entlang der Aachener sollte nicht nur möglicherweise geändert werden sondern ebenso verbessert, wie der Wegfall einer KFZ Spur und Umwandlung in eine Fahrradspur aus der Kirschburger Strasse in den Maarweg.

Gespeichert von W. Kölsch am Mi., 31.08.2022 - 09:32

Die Drängelgitter sind sehr gefährlich dort, insbesondere wenn mehrere Fahrräder dort durch wollen und die letzten auf den Geleisen oder der Fahrbahn warten müssen.

Gespeichert von Marlon Buer am Mi., 31.08.2022 - 12:23

Wieso wird der Radweg auf die Straße verlagert? Inwiefern erhöht das die Sicherheit für den Radverkehr?

Sind drei Autofahrspuren je Richtung wirklich notwendig? Gerade auf der Aachener Str. von Osten Richtung Westen wird die Straße UNMITTELBAR vor der Fußgängerquerung dreispurig. Wieso? Hier könnte man die Straße doch zweispurig lassen (um Querungen zu erleichtern) und nötigenfalls erst DAHINTER die Straße dreispurig machen (falls es unbedingt nötig sein sollte).

Generell sollten aber auf der gesamten Aachener Str. zwei Spuren je Fahrtrichtung vollkommen genügen.

Wird es Tempo 30 geben?

Guten Tag,

vielen Dank für Ihren Beitrag!

Ihre Frage werden wir ab Ende Oktober in einem Fragen-Antwort-Katalog hier auf dem Beteiligungsportal beantworten.

Viele Grüße

Ihr Moderationsteam

Gespeichert von Steffen Me am Fr., 02.09.2022 - 11:55

Nicht nur die Radwegeführung an der Aachener Straße muss besser werden, sondern auch an der Kreuzung mit Maarweg u. Kitschburger Str. Der Radfahrer muss in alle Richtungen auf der Fahrbahn geführt werden und abbiegen können

Gespeichert von I. Popke am So., 04.09.2022 - 13:29

Der gradlinigere Überweg Ost soll zugunsten einer Zick-Zack-Querung entfallen, die eine Behinderung des Fußverkehrs ist und dem Aufkommen nicht angemessen. Die zurückzulegende Strecke verlängert sich um 70%! Diese Verlängerung der Überwege durch die Zick-Zack-Gestaltung ist für alle Fußgänger schlecht und deshalb grundsätzlich nicht als barrierefrei einzuordnen. Die Überquerung der Aachener in einer Ampelphase ist immer sicherer als das Warten direkt an den Gleisen. Seniorengerecht wären einzig kurze Wege besonders bei einer Führung mit Drängelgittern ist eine größere Breite erforderlich.

Gespeichert von I. Popke am So., 04.09.2022 - 13:29

Vielleicht wäre ein Neubau der Haltstelle östlich der Kreuzung besser, dann könnte ein breiter und gerader Überweg angelegt werden, der zum Erreichen der Geschäfte auf beiden Seiten der Aachener wichtig ist. Dieser westliche Überweg wird deutlich mehr genutzt als der östliche Überweg mit Drängelgittern.
Eine Veränderung der Radwegführung Maarweg/Kitschburger ist dringend geboten. In jeder Richtung muss eine Fahrradaufstellfläche vor der Ampel geschaffen werden sowie separate Radspuren über die Kreuzung in beiden Richtungen, um die jetzige höchst gefährliche Querung zum Guten zu wenden.

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