Die 17-ha-große Fläche bietet genug Platz, um Wohnen und Arbeiten zusammen zu bringen: Kein Luxus-Quartier, sondern Geschosswohnungsbau für Menschen mit kleinem und mittleren Einkommen in Richtung Venloer Straße und ein Gebäuderiegel für innovative Gewerbebetriebe als Lärmschutz entlang der Bahntrasse. Vor allem bietet das neue Quartier die große Chance, eine soziale Infrastruktur zu schaffen, die Bickendorf und Vogelsang z.T. nicht haben - die Errichtung einer Gesamtschule sowie einer Kita als Familien- und Jugendzentrum mit sozialen Mehrzweckräumen, die nicht nur Kindern und Jugendlichen, sondern auch Älteren Angebote bieten. Ebenfalls notwendig sind Räume für Kunst und Kultur, Übungsräume für Musizierende, Ateliers. Es wäre eine großartige Gelegenheit, an die Tradition der Künstlergruppe der „Kölner Progressiven“ in der Bickendorfer Rosenhofsiedlung anzuknüpfen. Der Architekt Wilhelm Riphahn sah beim Bau der Rosenhofsiedlung der GAG ab 1922 vier Ateliers für Künstler vor. Und städtebaulich muss es gelingen, die "Barriere" Venloer Straße zw. Alt-Bickendorf und dem neuen Quartier zu überwinden und einen guten Übergang zu gestalten.
Die 17-ha-große Fläche bietet genug Platz, um Wo...
Ein räumliches Leitbild für das ehemalige Coty-Areal
Gespeichert von
Gast
am
1 Kommentar
Variante:
Ihre Meinung zählt!
Kommentare
Die Venloer Str. ist eine…
Die Venloer Str. ist eine der dynamischsten Entwicklungsachsen für den urbanen Raum in Köln. Sie ist gekennzeichnet durch ein überdurchschnittlich junges, kreatives, innovationsfreudiges und klimabewusstes Publikum. In der Entwicklung des neuen Viertels sind diese Trends mitzudenken und zukunftsfähige und nachhaltige Konzepte zu entwickeln. Bezahlbare Wohn- und Gewerbeangebote sind Pflicht, um ein buntes, lebendiges und lebenswertes Viertel mit attraktiver Wohnqualität wachsen zu lassen.