Heinrich Böll Stiftung
Green Cities 2035: Verkehrswende in der Stadtregion
Die meisten CO2-Emissionen im kommunalen Verkehrssektor kommen nicht vom innerstädtischen Verkehr, sondern durch das Zurücklegen weiterer Distanzen. Mit dieser Veranstaltung nehmen wir die Perspektive der Stadtregionen ein und befassen uns mit dem Pendeln vom Umland in die Stadt und zurück. Außerhalb der Kernstädte haben viele Berufstätige ein Auto, aber wenig Alternativen. Die Wege mit dem ÖPNV oder/und mit dem Fahrrad zurückzulegen ist oft wenig attraktiv. Daher fällt die Wahl fast automatisch auf das eigene Kfz.
Themen dieser Veranstaltung
- Wie kann berufliche Mobilität in der Stadtregion klimafreundlich gestaltet werden?
- Wie kann eine Verlagerung vom motorisierten Individualverkehr auf den Umweltverbund erreicht werden?
- Wo lohnen sich Radschnellwege, was kann ein Ausbau des ÖPNV leisten?
- Welche Anreize für den Umstieg kann die Politik geben, welche Steuerungsmöglichkeiten gibt es?
- Welche Akteur*innen müssen hier aktiv werden, wie gelingt ein produktives Zusammenwirken?
Mitwirkende
Input: Anne Klein-Hitpass, Leiterin des Forschungsbereichs Mobilität, Difu
Diskussion:
- Professor Dr. Martin Haag, Dezernent für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr, Stadt Freiburg
- Ron Böhme, Fachbereichsleiter Verkehrsplanung, Mitteldeutscher Verkehrsverbund GmbH, Leipzig
- Regina Demtschenko, Projektleiterin für Mobilität und Umwelt, Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik, Prien am Chiemsee
Moderation: Hanna Gersmann, die Korrespondenten
Anmeldung
Die Veranstaltung findet online per Zoom statt. Die Zugangsdaten erhalten Sie 24 Stunden und erneut 2 Stunden vor der Veranstaltung per E-Mail. Alternativ können Sie sich auch zum Live-Stream zuschalten:
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