Die StadtBahn Süd soll eine schnelle und komfortable Anbindung der südlichen Stadtteile Rondorf und Meschenich an die Innenstadt und den Hauptbahnhof schaffen. Dabei soll die geplante Stadtbahnverlängerung zukünftig rund 17.000 Bürger*innen an das Stadtbahnnetz anbinden, für verkehrliche Entlastung und mehr Lebensqualität sorgen.
Im Zuge der Vorplanung gab es bereits eine Öffentlichkeitsbeteiligung. Der Online-Dialog sowie einen Katalog häufig gestellter Fragen und weitere Informationen sind im Projektarchiv einsehbar:
Zur StadtBahn Süd im Projektarchiv
Neun alternative Linienführungen wurden für die StadtBahn Süd gutachterlich geprüft und bewertet. Im Zuge der Vorplanung wurde auch eine Gefährdungsbeurteilung für die Trinkwassergewinnung notwendig. Einige Linienführungen mussten nach den gutachterlichen Prüfungen ausgeschlossen werden, da sie verkehrlich nicht möglich sind oder Bauwerke, wie ein Tunnel, eine dauerhafte Gefährdung für Grund- und Rohwasser darstellen würden.
Nachdem die Ergebnisse aller Gutachten vorgelegt wurden, konnte eine Vorzugslinienführung für die Verlängerung der Nord-Süd Stadtbahn nach Rondorf und Meschenich erarbeitet werden. Diese hat der Rat der Stadt in seiner Sitzung am 23. März 2023 einstimmig beschlossen und die Verwaltung mit der Durchführung der weiteren Planungsschritte beauftragt.
Zur Pressemitteilung vom 24. März 2023
Die Planungen der StadtBahn Süd gehen weiter voran: Der Rat der Stadt Köln hat im Dezember 2023 beschlossen, die Planung einer Brückenvariante über den Verteilerkreis Süd weiterzuverfolgen. Das Kunstwerk Standortmitte bleibt dabei erhalten. Die ebenfalls geprüften Varianten für eine Unterfahrung des Verteilerkreises Süd werden aufgrund des höheren Risikos für das Trinkwasser nicht weiter untersucht.
Auch im Jahr 2024 wird das von der Stadt Köln beauftragte Büro für Öffentlichkeitsarbeit die Kommunikation zum Projekt fortführen. So soll sichergestellt werden, dass die Bevölkerung in Rondorf und Meschenich sowie den angrenzenden Gemeinden möglichst optimal informiert wird. Ergänzend zur Projektwebsite und einem elektronischen Newsletter sind beispielsweise auch Dialogveranstaltungen für interessierte Bürgerinnen und Bürger vorgesehen.
Zur Pressemitteilung vom 10. November 2023